+++ Anzeige: Dieser Beitrag ist ein Advertorial und beinhaltet Werbung. +++
Sibona aus dem Weinanbaugebiet Piemont zählt zu den ältesten und renommiertesten Grappa-Herstellern Italiens. Und beweist, dass sich der traditionelle Tresterbrand auch gemixt ausgezeichnet macht. Wir stellen zwei Rezepte vor – einmal mit dem Barolo-Grappa und einmal mit dem Amaro des Hauses.
Grappa kennt man vor allem als hochprozentiges Finale eines genussvollen Abends im italienischen Restaurant. Die Anzahl der Hersteller und Marken ist hoch, doch Sibona kann für sich beanspruchen, eine der Traditionsmarken unter den Tresterbränden zu sein. Es fing um 1900 mit einer alten Dampflok an: In deren Kessel brannte Firmengründer Domenico Sibona seine ersten Tropfen – erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts tauschte man den Lok-Kessel gegen einen Kupferbrennkolben aus.
Heute stellt die „Antica Distilleria Domenico Sibona S.p.A.“ eine Vielzahl von Grappa-Spezialitäten her. Besonders für seine Riserva-Qualitäten hat sich das Haus einen Namen gemacht – Grappe, gebrannt aus Trauben benachbarter Winzer, die nach einer rund einjährigen Lagerung in Barriquefässern in ehemaligen Whiskey-, Sherry-, Portwein- oder Madeira-Fässer umgefüllt werden und dort ihr wunderbares Finish und komplexes Geschmackserlebnis erhalten.
Grappa gemixt? Aber si!
In der Regel wird Grappa ja pur getrunken, doch wie andere fassgelagerte Spirituosen ist auch ein Tresterbrand – zumal er fruchtige Noten von den Trauben mitbringt – eine spannende Hauptzutat für Drinks. Zum Beispiel den „Bold Barolo“, der auf dem Grappa di Barolo von Sibona basiert. Dieser wird aus Nebbiolo-Trauben gebrannt, in kleinen Holzfässern ausgebaut und im Barrique verfeinert. Perfekte Grundlage für einen fruchtig-frischen, würzigen Drink mit einem exotischem Extra dank Zugabe von Zitronengras und Koriander.
Bold Barolo
5 cl Sibona Grappa di Barolo
1/2 Stange Zitronengras
2 cl Limettensaft
1 cl Agavendicksaft
Garnitur: Koriander
Zubereitung: Die halbe Zitronengras-Stange längs halbieren und im Limettensaft muddlen. Mit den übrigen Zutaten mit Eis shaken und doppelt in eine Cocktailschale abseihen. Anschließend mit Koriander garnieren.
Sibona stellt auch einen ausgezeichneten Amaro her
Zum Portfolio von Sibona gehört neben diversen Grappe auch ein Amaro. Ein würziger Halbbitterlikör, der aus 34 vorwiegend regionalen Kräutern hergestellt wird. So kommen unter anderem Enzian, Echtes Tausendgündelkraut und Rhabarber zum Einsatz. Die Botanicals werden über mehrere Wochen mazeriert und anschließend einer langen Reifung unterzogen. Dank dieses langsamen Herstellungsprozesses ist dieser Amaro mild und aromatisch zugleich, sein Nachklang ist leicht bitter und erfrischend.
Wie der Tresterbrand von Sibona ist auch der Halbbitterlikör sowohl pur als auch „in the mix“ ein Genuss. Für Letzteres empfehlen wir die „Piemont Mule“, eine Adaption der bekannten Moscow Mule. Die sanfte Bitterkeit des Sibona Amaro korrespondiert dabei ausgezeichnet mit dem scharf-würzigen Ginger Beer.
Piemont Mule
4 cl Sibona Amaro
1-2 cl Limettensaft
Filler: Ginger Beer
Garnitur: Gurkenstreifen
Zubereitung: Alle Zutaten mit Eiswürfeln im Kupferbecher (alternativ geht auch ein Highball-Glas) verrühren. Mit drei langen Gurkenstreifen garnieren.
Dieses sind nur zwei Drink-Rezepte, die sich für den Grappa und den Amaro von Sibona empfehlen. Weitere Ideen gibt es auf der Webseite von Sibona. Die Produkte von Sibona sind im gut sortierten Einzelhandel sowie im Fachhandel erhältlich, unter anderem im Wein- und Spirituosenhandel Ludwig von Kapff.
