Sich Essen liefern zu lassen, ist im Zuge des Corona-Lockdowns noch einmal deutlich beliebter geworden. Tausende von Restaurants bieten seitdem Delivery an und setzen dabei, wenn sie nicht selbst ausfahren, meist auf Lieferando. Der Platzhirsch steht in der Kritik, schlechte Arbeitsbedingungen für die Fahrer*innen sind nur einer von diversen Gründen.
In Berlin gibt es mit dem Lieferservice Kolyma2 eine interessante Alternative – dahinter steht nämlich ein selbst organisiertes Kollektiv bzw. ein Pop-up-Kollektiv.
Was genau das bedeutet, erklärt uns Gründer Stefano Lombardo. Wir sprachen mit ihm über Kooperationen, Kant und die Coen-Brüder – lesen könnt ihr das Gespräch im neuen Online-Magazin Eco Beach. Auf dem Bild oben ist Fahrer Johnny zu sehen, in bester Full-Metal-Jacket-Manier.