Gestern Abend fiel der Startschuss für ein neues Veranstaltungskonzept rund um das Thema Essen, Trinken und Genuss: Ab Herbst 2014 will die Berlin Food Week mit einem Marktplatz, einem Menü-Event, einem Symposium und mit der Integration externer Food-Netzwerke für kulinarische Impulse sorgen.
Thematische Wochen hat Berlin schon einige: Es gibt eine Fashion Week und eine Web Week, eine Music Week und eine Health Week. Eine Food Week gab es bislang nicht, doch das soll sich 2014 ändern: Gestern Abend stellten Alexander van Hessen von Rockstar Media & Events und Herbert Schmitz von der Agentur Schröder+Schömbs das Konzept der Berlin Food Week vor, das im Oktober 2014 – als Berlin Food Weekend – debütieren wird und im Jahr darauf zu einer einwöchigen Veranstaltung ausgebaut werden soll. „In Berlin wird überall gegessen, getrunken und gekocht, es passiert so viel in der Stadt. Privatleute kochen für Gäste, Profis und Amateure vermischen sich“, so Schmitz. Diese enorme Kreativität im Foodbereich sei die Basis für Überlegungen gewesen, eine neue Plattform aus der Taufe zu heben.
Ernährung und Erlebnis, Vitalität und Genuss wolle man eine Plattform geben, internationale und lokale Köche zusammenbringen, Produzenten, Foodies und Medien involvieren. Und das auf Basis von vier einzelnen Elementen:
1. ein zweitägiger Food Market, keine Messe, sondern eher ein kulinarischer Marktplatz, bei dem rund 1.000 Personen Snacks probieren können
2. ein Stadtmenü: Gastronomien in der ganzen Stadt servieren das gleiche Menü, aber individuell interpretiert. Themenidee für 2014 ist „Gemüse ist mein Fleisch“.
3. ein Fachsymposium rund um das Thema Food, das Industrie und Wissenschaft zusammenbringt
4. die Zusammenarbeit mit „Third Partys“ – Foodevents, Initiativen und Co. – ab sofort können Kooperationsideen an den Veranstalter heran getragen werden.
Mehr Infos in Kürze auf www.berlinfoodweek.de