Kaffee, Vitamine und WLAN: Davon ernähren sich die Fashion-Blogger. Das neue Café westberlin auf der Friedrichstraße bietet diesen Dreiklang zur Fashion Week Berlin als Gedeck an.
Bei Food-Bloggern wird das Essen auf dem Tisch grundsätzlich erst einmal arrangiert, gruppiert, fotografiert und geteilt (nicht mit den Tischnachbarn, in sozialen Netzwerken, natürlich!), bevor irgendwann zur Nahrungsaufnahme geschritten wird. Bei Fashion-Bloggern ist das Subjekt der Berichterstattung – von Blogs, die beides machen, mal abgesehen – ein anderes: Mode natürlich. Gerade zur Fashion Week Berlin hasten und eilen sie von Event zu Event, von Catwalk zu Catwalk. Das ist anstrengend – und oft gibt es kein gutes Netz, um das in Erfahrung gebrachte in Echtzeit in die digitale Sphäre zu bringen. Auch ist der Speisenplan unter Modebloggern in dieser Zeit weit weniger üppig.
Damit keine Unterzuckerung eintritt bei all der Umtriebigkeit, empfiehlt sich für die Mode-Blogger-Zunft ein Besuch des neuen Cafés westberlin in der Friedrichstraße. Es bietet zur Fashion Week 2013 in Berlin etwas ganz Besonderes an: ein Blogger-Gedeck, bestehend aus Kaffee, einen Vitamin-Drink und freiem WLAN. Außerdem gibt es in dem wie ein Museumscafé anmutenden Hybrid aus Gastronomie und Zeitschriften-Shop süße und salzige Snacks, z.B. hausgemachte Kuchen und Butterbrote sowie eine große Anzahl aller relevanten Fashion-Magazine national und international. Die günstige Lage im „Mode-Bermudadreieck“ zwischen der Bread & Butter, der Premium und dem Fashionweek-Zelt ist ein weiterer Grund für einen Stop zum Auftanken und Aufladen.
Bleibt nur eine Frage: Wie sähe wohl ein Food-Blogger-Gedeck aus?
westberlin coffeebar&mediashop
Friedrichstraße 215, 10969 Berlin
www.westberlin-bar-shop.de
2 Kommentare
Normalerweise lösche ich derart fachfremde Kommentare ja. Aber aus tiefer Dankbarkeit für die Rettung der Welt kann ich das in diesem Fall nicht tun. Natürlich nicht.
Wenn ihr Idioten endlich mal ein schönes Kostüm sehen wollte, dann hier:
Dank meiner apotropäischen Performance in Carcassonne am 20.12.2012 hat der Weltuntergang am 21. Dezember 2012 nicht stattgefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=T6UGAeSy-N0&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=XlbCP92XMEM
Wäre ich also nicht tags zuvor in Carcassonne gewesen und hätte die Ausserirdischen — die schon auf der Höhe des Mondes waren und eben in Bugarach landen wollten — vertrieben dank meiner Performance (im Kostüm des Mondgottes Men), so wäre jetzt die Welt nicht mehr da…
Natürlich weiss immer noch niemand (und es wird wohl auch niemand anders ausser ich es je wissen…), dass ich die Welt gerettet habe – ausser die Leute, die mich in der Kathedrale und der Stadt von Carcassonne gesehen haben und der erste Journalist, der darüber berichtete (Alain Pignon):