Das New Yorker Restaurant Comodo nutzt das immer beliebter werdende Netzwerk Instagram für seine Gäste: Food-Bilder aus dem Restaurant werden für diejenigen, die noch nicht wissen, was sie bestellen wollen, nutzbar gemacht.
Und zwar so: Gäste werden aufgefordert, ihr Essen mit dem Smartphone zu fotografieren. Hemmschwelle? Gering: In den USA oder in Großbritannien, aber auch immer häufiger hierzulande tun die Gäste dieses zunehmend unaufgefordert. Als nächstes veröffentlichen sie das Bild per Instagram-App, benennen das gewählte Gericht und geben ihm den Hashtag (=Suchbegriff) #comodomenu.
So können andere Gäste, die sich noch nicht entschieden haben, per Instagram-Hashtag-Suche schnell sehen, wie die angebotenen Speisen des Hauses aussehen. Ganz einfach. Ganz nebenbei sehen auch Nicht-Gäste die Bilder und werden angesprochen – neue Kunden fürs Restaurant.
So weit, so gut. Allerdings: Dass optisch nachteilhafte Bilder veröffentlicht werden, ist natürlich möglich. Ebenso, dass auch fremde Bilder durch Setzen des Hashtags in der Suche erscheinen, z.B. aus anderen Läden. Und genau das ist passiert – wer sich die Instagram-Bilder anschaut, kann nicht sicher sein, dass sie tatsächlich aus dem Restaurant stammen. Eine Vielzahl der Bilder tun dies ganz offensichtlich nicht, sondern stammen aus Istanbul, Valencia und vielen anderen Orten der Welt. Tja…
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www.comodonyc.com