Keine Coupons, keine Schnäppchen-Jagd, sondern 25-30% Rabatt auf die gesamte Rechnung, und das in ausgewählten Gastronomie-Betrieben: Das neue Tisch-Reservierungsportal cuisini.de kombiniert Online-Buchung mit attraktiven, transparenten Deals für den Endkunden. Die ausgewählten Partner-Betriebe verbessern ihre Auslastung kontrolliert und erreichen neue Gäste.
Seit Ende Februar bieten Frankfurter Restaurants wie das Zarges oder das Grossmanns ihre freien Tische auf dem Portal an. cuisini ist ähnlich konzipiert ist wie der US-Anbieter VillageVines, den wir hier schon einmal vorgestellt haben.
Pro Person sind für die Reservierung 2,50 Euro zu entrichten, im Restaurant erhalten die cuisini-Kunden dann automatisch einen pauschalen Rabatt von 30% auf die gesamte Rechnung. Wedeln mit dem Coupon ist nicht notwendig. Ohnehin: Schnäppchenjäger spricht man mit dem Dienst nicht an. „Dadurch, dass mit der Reservierungsgebühr in Vorleistung getreten wird und in der Regel à la carte gegessen wird, richtet sich cuisini an Zielgruppen, die zu den ausgewählten Restaurants passen“, erklärt Christian Wiens, der den Service zusammen mit Philipp Maier, Ronaldo Nito Yamamoto und Tobias Böcker betreibt. Zudem wird die Werbung und Bekanntmachung des Portals für Endkunden vorwiegend in Firmen oder Business-Clubs betrieben.
Bessere Auslastung, neue Gäste
Was hat der Gastronom davon? Wiens: „Cuisini bietet die Möglichkeit, freie Tische gezielt zur Neukundenakquise einzusetzen. Gleichzeitig helfen wir unseren Partner-Betrieben, ihre Auslastung kontrolliert zu verbessern.“ Nach dem Yield Management-Prinzip, wie man es von Fluggesellschaften kennt, konzentriert man sich mit den Deals bewusst auf Randkapazitäten: „Es geht nicht darum, mit einem Mal Dutzende von Gästen in ein Restaurant zu bringen, sondern kontinuierlich eine Handvoll.“ Mit einem intuitiv zu bedienendes Backend-System regelt der Restaurantleiter zu 100% selbst, wie viele Tische freigegeben werden. Reservierungseingänge werden via E-Mail auf seinen Rechner oder sein mobiles Endgerät geschickt. „Wir raten den Betrieben, möglichst immer mindestens einen Tisch über cuisini anzubieten, um für den Endkunden präsent zu sein.“
Weitere Städte in Vorbereitung
Demnächst werden die teilnehmenden Betriebe zudem mit ausführlichen Reportings versorgt, damit sie ihre Reservierungs-Angebote über den Service optimal platzieren können. Zudem ist geplant, den Dienst via Interface an das elektronische Reservierungsbuch der Betriebe anzugliedern. In weiteren deutschen Großstädten (München, Berlin, Hamburg, Köln) ist das aktuell noch vierköpfige Team bereits im Gespräch mit Gastronomie-Betrieben. Restaurants, die sich für cuisini interessieren, können sich bei dem in Heidelberg ansässigen Unternehmen melden. Wiens: „Wir kommen gerne zum persönlichen Termin vorbei.“
Mehr Informationen:
www.cuisini.de
1 Kommentar
Eine interessante Seite – sehr ähnlich meiner neuen Lieblingsseite: http://www.Tischefrei.de
Was ich dort noch besser finde: Für den buchenden Gast komplett kostenlos – für den Gastronom / das Restaurant noch günstiger – und hilft mit der Welthungerhilfe dzi-zertifiziert. Hier passt alles.