Frozen Yogurt weiter auf dem Vormarsch: Neben diversen „Y“-Konzepten wie Yobarca, Yoli oder Yosefine und den ebenfalls „FroYo“ anbietenden Outlets von immergrün gesellt sich am Weinbergspark in Berlin ein weiterer Anbieter hinzu: Efa´s.
Sicherlich ein Alleinstellungsmerkmal: Die „Heritage“ des Konzepts, mit der zugleich gebrochen wird. Felicitas Freiberger, die den Laden zusammen mit Paul Claudius betreibt, ist Enkelin von Ernst und Else Freiberger, die 1949 das Unternehmen EFA-Eiskrem gründeten. Es wuchs zum drittgrößten Eiskremhersteller Deutschlands heran. Unter anderem wurde mit 350 Spezialfahrzeugen die ganze Bundesrepublik beliefert. 1972 bekam EFA beispielsweise das exklusive Belieferungsrecht bei den Olympischen Spielen in München, liest man auf der Homepage. Heute gibt es kein Efa-Eis mehr, dafür nun gefrorenen Bio-Joghurt von Milch aus Brandenburg, der mit Agaven-Dicksaft gesüßt wird: Bedenkt man, was für Zusatzstoffe man in Speiseeis findet und welchen Nährwert es hat, passt es jedoch irgendwie nicht mehr in unsere Zeit, so die Erklärung. Früher war eben doch nicht alles besser. Und so erklärt sich auch, dass das Ganze in der dritten Generation nicht mehr EFA Eiskrem heißt, sondern Efa’s Frozen Yogurt. Spannend!