Spannendes zu sehen, zu probieren und zu erleben gab es wieder auf der „Next Organic Berlin“. 10 Dinge, die uns besonders ins Auge gefallen sind, kommen jetzt.
1. Electric Espresso
Die Ape von Piaggio ist Kult, nur stinkt ihr Abgas auch ein bisschen. Deswegen lässt sie sich indoor kaum einsetzen. Verbrennungsmotor raus, Elektromotor rein – und schon können die vier Gefährte von „Electric Espresso“ auch auf Events in geschlossenen Räumen eingesetzt werden. Der Kaffee kommt von „Espressone“.
www.electric-espresso.de
2. Freundsaft
Säfte verschiedenster Art, vor allem aber die trendigen kaltgepressten, gab es auf der Messe zu probieren. Zum Beispiel von „Freundsaft“, neben Kleinflaschen für Shops und Handel gibt es auch Halbliter- und Litergebinde für die Gastronomie – der Hersteller betreibt in Freiburg übrigens ein gleichnamiges Café.
www.freundsaft.com
3. Green Caviar
Meine persönliche Top-Entdeckung: frische wilde Algen aus dem Meer vor den Salinen Fuerteventuras. Damit können z.B. Algen-Spaghetti gezaubert werden, der Oberknaller ist „Umibudo“, grüner Kaviar mit einzigartiger Textur und einzigartigem Mundgefühl. Das „Dae Mon“ in Berlin ist eines der Restaurants, die damit schon kochen, Algen werden ja vor allem in der asiatischen Küche viel verwendet.
www.greencaviar.de
4. Greentable
Nochmal was mit „green“: Ein neues Restaurantportal, das Betriebe vorstellt, die nachhaltig arbeiten. Noch ist die Zahl der vorgestellten Objekte klein, aber man hat auch gerade erst angefangen. Mit dabei ist u.a. das „Nobelhart & Schmutzig“. Sehr cool ist auch der „doggy bag 2.0“, den man entwickelt hat. Eine schöne Verpackungs- und Mitnahmelösung für das „Problem“, die Portion im Restaurant mal wieder nicht geschafft zu haben.
www.greentable.de
5. Vodrock
Ein milder Bio-Wodka aus Bayern, der jetzt auch immer mehr in Berlin anzutreffen ist. Entwickelt von den Studienfreunden Richard Söldner und Johannes Heindl „in zweijähriger Recherche und einigen berauschten Nächten“, hat Vodrock Nuancen von Büffelgras, Bisamkorn und Zitrone. Jetzt will man die Produktion straffen und den Vetrieb ausbauen: 35.000 Euro sollen via Kickstarter, das jetzt in Deutschland gelauncht hat, eingesammelt werden.
www.vodrock.com
6. Gin O49
49 ist nicht nur die (kräftige) Prozentzahl, sondern auch die Postleitzahl: aus 49124 Georgsmarienhütte, oder GM-Hütte, wie man im Landkreis Osnabrück sagt, kommt dieser feine Bio-Gin. Mit Zutaten wie unbehandelten Wacholderbeeren, Hopfenblüte und westfälischem Salbei.
www.spirit49.de
7. Rawlicious Kale Chips
Grünkohl spielt im Landkreis Osnabrück, wo wir gerade dort sind, eine große Rolle. Vor allem in der kalten Jahreszeit und es muss immer erst einmal Frost dran gewesen sein. Der Grünkohl für diesen interessanten Snack kommt aus England, die Firma hinter dem Produkt nämlich auch. Grünkohl das ganze Jahr z.B. an der Bar knabbern, das geht dank dieses Hipsterprodukts mit verschiedenen Sorten, unter anderem „Thai Chili“. Echt jetzt.
www.rawlicious.eu
8. Schwarzwald Miso
Aus dem Schwarzwald kommen neuerdings ja Produkte (ich sag nur Affe), die man dort nicht vermuten würde. Miso macht da keine Ausnahme: japanische Würzpaste aus Deutschlands idyllischem Südwesten – einer der Renner auf der Messe, das Unternehmen hat auch den Startup-Wettbewerb gewonnen.
www.schwarzwald-miso.de
9. 21 Ice Cream
Mit seiner crowdfinanzierten High-End-Eiskrem „Kyl 21″ hat David Marx einiges an Aufmerksamkeit bekommen, bald kommt sie auf den Markt, ebenso eine Gastro-Großversion. Schon in den Handel gekommen ist die am-Stiel-Variante von 21, mit veganen Sorten wie „Sunny Mango“ (Mango-Sanddorn), „Gran Cru“ (Schoko-Ingwer) und dem extravagant schmeckenden „Della Kritz“ aus Lakritz und Tonkabohne.
www.21icecream.com
10. Gastorganic
Ein neues, interdisziplinäres Netzwerk für die Gastronomie für ganzheitliche Lösungen, mit Fokus auf regionale und faire Küche, Plant Based Cooking, grüne Tischkultur und vieles mehr. Steht noch ganz am Anfang, die Webseite ist zur Next Organic noch nicht live gegangen, aber Flyer lagen schon aus. In Kürze erfahren wir sicher mehr.
