Eine ehemalige Malzfabrik ist ein guter Ort, um ein neues „Malzprodukt“ zu präsentieren. So geschehen gestern beim Tasting des neuen „Glenmorangie Tùsail“ in Berlin.
Passend: Das kleine, schmucke Restaurant Oberstübchen in der Malzfabrik Berlin, ehemals Mälzerei der Schultheiss-Brauerei, diente als Präsentations- und Verkostungsort für die neue Ausgabe der limitierten „Private Edition“ des schottischen Whisky-Herstellers Glenmorangie: „Tùsail“ heißt die diesjährige Edition, das ist gälisch für „Ursprung“ oder „Original“. Wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist die verwendete Gerste: Es handelt sich um die Wintergerste „Maris Otter“, die 1966 erstmalig angebaut wurde und auch den handwerklichen Ale-Brauern Englands wegen ihres rustikalen, kompakten Korns und der hohen Geschmackstiefe gut gefiel. In den 1990ern war sie jedoch fast ausgestorben. Speziell für Glenmorangie wurde ab Anfang der Nuller Jahre eine kleine Menge wieder neu kultiviert, jetzt mit dem aromatischen Tùsail flüssig goutierbar. Übrigens: Auch die englischen Craft Brewer nutzen die Gerste heute wieder. Danke für die Einladung zum Tasting. Mehr Infos zum Produkt hier.
