Erst Streetfood, jetzt Streetdrinks: Bei den sieben Terminen des „Street Drink Festival“ steht Flüssiges im Zentrum. Cocktails, Craft-Biere, Weine, aber auch Indie-Limonaden und Kaffee werden an verschiedenen Ständen ausgeschenkt, dazu DJ-Sounds und was Leckeres zu essen – für eine gute Basis.
Erster Gedanke, als ich kürzlich mehr zufällig auf das „Street Drink Festival“ aufmerksam wurde: Gute Idee, #warumistdanichtschonfrüherjemanddraufgekommen, liegt ja nahe. Zweiter Gedanke: Mo-ment. Wie setzt man das um, ohne dass es zu einem Gelage à la Bierbörse und Caipi-Schwemme ausartet? Das Team hinter dem Festival-Konzept hat sich dazu natürlich ebenfalls seine Gedanken gemacht:
Wir setzen auf Vielfalt, es wird auch viele nichtalkoholische Produkte bei unseren Festivals geben. Besonderer Kaffee und Limonaden von kleinen Herstellern werden zum Beispiel ein wichtiges Thema sein.
Erklärt Johannes Klockenbring vom Veranstalter „Forisk Entertainment“ aus Bonn. Ein interner Schlüssel je Getränkekategorie werde für die richtige Mischung sorgen, denn es gehe darum, ein anspruchsvolles Genuss-Event in Form eines Markts mit bis zu 30 Ständen – analog zu Streetfood-Veranstaltungen – zu etablieren, bei der die Gäste sich durch den Facettenreichtum der Getränke probieren können. Im Zentrum wird ein Biergarten platziert, in dem sich die Gäste niederlassen können. Zur Stärkung werden je Event zwei bis fünf Streetfood-Partner ihre Speisen von Trucks verkaufen und ein DJ sorgt für chilligen Sound.
Macher des Street Drink Festival sind veranstaltungserfahren
So weit, so gut, die Idee. Aber: Beim Streetfood ist man irgendwann (leider) satt. Bei Drinks sieht es anders aus, nicht jeder erkennt das Maß der Dinge. Risiko? Die Veranstalter kennen sich mit „Crowd Management“, Sicherheit, Jugendschutz und Co. bestens aus: Seit neun Jahren entwickelt, vermarktet und produziert „Forisk Entertainment“ Großveranstaltungen und richtet u. a. das Musik-Open-Air „Green Juice Festival“ in Bonn aus, das jährlich auf 7.500 Besucher kommt. Auch für das „Rheinimpuls“-Festival, das 2015 debütierte und Anfang Mai zum zweiten Mal stattfand, zeichnet man verantwortlich.
Zurück zum Street Drink Festival: Getränke-Anbieter können sich einen Stand auf den Events gegen Entrichtung einer festen Gebühr buchen, eine Umsatzbeteiligung wird nicht erhoben. Für größere Unternehmen und Marken bietet der Veranstalter eine „Flagship-Partnerschaft“ an und mit dieser die Möglichkeit, sich den Konsumenten abseits von Messen und klassischen Gastro-Promotions zu präsentieren. Welche Getränkemarken jeweils mit dabei sind, wird kurzfristig auf der Facebook-Seite angekündigt.
Die Termine 2016 (Stand 20. Mai):
Bonn 18. und 19. Juni
Köln 22. und 23. Juli
Hamburg 29. und 30. Juli
Essen 12. und 13. August
Düsseldorf 2. und 3. September
Aachen 9. und 10. September
Koblenz 23. und 24. September
Foto: Drinks via Shutterstock
1 Kommentar
Hallo,
Wann ist das Street Drink Festival in Köln?
Grund: die Daten im net sind nicht alle konform.
Bitte um info!
Lg