Welche Foodtrends werden in der Gastronomie 2017 an Bedeutung gewinnen? 5 Trends, die schon jetzt zu beobachten sind und stärker werden.
1. Fermentiertes
Ein großes Comeback erlebt zurzeit das Eingelegte und Eingemachte. Gemüse aus dem Glas: Was unsere Großmütter früher noch alljährlich für die kalte, gemüsearme Jahreszeit vorbereitet haben, ist aus vielen (gastronomischen) Küchen weitgehend verschwunden. Jetzt geht es zurück ans Eingemachte, auch in die Gastronomie: Lebensmittelproduzent Olaf Schnelle, der sich mit seinem Erzeugerbetrieb „Schnelles Grünzeug“ in Grammendorf/Mecklenburg-Vorpommern deutschlandweit einen Namen in der Spitzengastronomie gemacht hat, eröffnete 2015 eine Produktionsstätte für Fermentiertes und verkauft die Produkte nun, neben seinem frischen Sortiment, an Top-Restaurants.
Selbst einmachen geht natürlich auch – und wie: Ob Sauerkraut, Karotten mit orientalischer Würzung oder – vorweihnachtlich-exotisch – Wassermelone mit Sternanis, die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell abgestimmt auf das gastronomische Konzept umsetzbar (mehr dazu in der November-Ausgabe der Berliner Gastronomie-Zeitung „Esspress“).
Ein Buchtipp zum Thema: „Fermentieren ganz einfach selbst gemacht“ von Cathrin Brandes, soeben erschienen im Umschau Verlag. Aus dem Buch stammt auch das Foto, geschossen von Florian Bolk.
Trend 2 bis 5 gibt es auf dem Blog von GO IN.
1 Kommentar
selbstgemachtes Sauerkraut, Rohkost in der Schale, Rinderbrühe mit Butter…. wow!
Manchmal bin ich froh im schnarchigen Hamburg zu wohnen, da wird nicht jede halbwegs gute Idee gleich zum Megatrend hochgestuft.