Der Februar-Warenkorb 2021: 7 Produkte für Gastronom*innen und Genießer*innen

von Redaktion
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Leckeres für einen Winter im Lockdown und den nahenden Frühling mit hoffentlich baldigem Gastro-Neustart: 7 Produkte für Gastronom*innen und Genießer*innen – unser Februar-Warenkorb. 

1. Roy Kombucha

Das Tee-Gärgetränk Kombucha entwickelt sich ja zum Dauerbrenner. Viele hegen und pflegen ihren Scoby (den Pilz, der die Gärung vorantreibt) daheim und stellen Kombucha selbst her, es gibt natürlich aber auch trinkfertige Verkaufsprodukte. Zum Beispiel von Roy. Die Berliner bieten ihr Getränk anno 2019 in gleich vier Sorten an: Ginger, Rasberry, Mate, Pure Prana (ein Teeblend in Kooperation mit P & T). Dazu kommen gelegentliche Sonderprodukte, zum Beispiel kürzlich eine Weihnachtsedition mit winterlichen Gewürzen. Natürlich prickelnd, nicht zu süß, leicht säuerlich und würzig – der handgebraute Kombucha ist pur eine leckere Erfrischung. Und als Filler empfehlen wir ganz besonders die zusätzlich schön pikante Ingwersorte. Die nimmt’s im Mix als Dark-and-Stormy- oder Moscow-Mule-Twist mit jedem Ginger Beer auf und sorgt für eine schön süßsäuerliche Balance.

2. Tpsy

Tpsy ist von „tipsy“, also englisch für angeheitert/angetütert/beschwipst abgeleitet. Der Name gefällt uns, und nicht nur der: Das Produkt ist auch nice. Das wie Roy aus Berlin stammende Startup hat sich überlegt, Wein in die Dose zu packen. Ja, das taten auch schon andere, aber das Besondere hier: Man verwendet alkoholreduzierten Wein – einmal Riesling (7,5%), einmal Rosé (6%), beides aus dem Rheingau, beides mit Kohlensäure versetzt. Und neben „Riesling Bubbles“ und „Rosé Bubbles“, passt gut zum Essen oder als nicht zu starker Drink am Abend, gibt es auch „Riesling Schorle“ bzw. „Rosé Schorle“ zusätzlich mit Wasser bei gleichem Alkoholgehalt – gedacht z.B. für den leichten Drink tagsüber im Freien bei lauen Temperaturen (bald!). Man hat also gleich die vierfache Auswahl und wer die Unterschiede für sich selbst erschmecken will: Es gibt nicht nur sortenreine, sondern auch gemischte Viererboxen.

3. Mondhügel Kreuzberg Himbeer Vodka und Spicy Ginger Sirup

Wir bleiben weiter in Berlin: Aus Kreuzberg kommt das Getränke-Startup Mondhügel (benannt nach dem Hügel im Görlitzer Park, der einzigen nennenswerten Erhebung weit und breit), das unter dem Motto „naked drinking“ … nein, nicht das, wenngleich das manchmal auch im Görli passiert, aber in diesem Falle betont, dass keine Zusatzstoffe in die Produkte kommen. Nur Echtes. Die Range bilden zurzeit zwei Spirituosen, ein Gin und ein Wodka, sowie zwei mit diesen korrespondierende Sirups, nämlich „Kreuzberg Tonic“ und „Kreuzberg Spicy Ginger“, sodass man sich die Longdrink-Classis Gin & Tonic sowie Moscow Mule, aber auch Mixgetränke mit weiteren Zutaten, schön selbst zusammenstellen kann. Der Wodka ist mit echter Himbeere, rosa Pfeffer und Kakao verfeinert. Er schmeckt herb und fruchtig, den sollte man also unbedingt auch mal pur genießen. Der Ingwersirup ist kraftvoll, scharf und mit Kaffirlimette leicht säuerlich – schmeckt auch klasse ganz einfach mit Sprudelwasser. Und im Mix (4 cl Wodka, 2 cl Sirup, Soda Water, Zitronenzeste) legt Mondhügel einen richtig guten Drink hin. 

4. Donnafugata Olivenöl

Wenn wir an Donnafugata denken, denken wir an ein ganz persönliches Ständchen, das uns die Inhaberin des renommierten sizilianschen Weinguts, Josè Rallo, vor einigen Jahren in Berlin gegeben hat. Was für eine wunderbare Stimme diese Frau – Winzerin und Sängerin – hat! Der Wein ist eh klasse, allen voran das Flaggschiff „Mille e una notte“, aber auch der Süßwein „Ben Ryè“. Und jetzt gibt es auch das Olivenöl von Donnafugata in Deutschland zu kaufen: Milleanni ist eine Assemblage aus den vier im Westen Siziliens heimischen Sorten Nocellara, Cerasuola, Biancolilla und Pidicuddara. Ein kräftiger, krautiger Vertreter seiner Zunft, der Noten von Artischocken und getrockneten Tomaten aufweist und eine schöne Schärfe hat. Zusammen mit etwas Brot und grobem Salz ein wunderbarer Begleiter zum Donnafugata-Wein, mit dem aber auch Salate oder mediterrane Gerichte verfeinert werden können, na klar!  

5. Kusmi Tea Lovely Morning & Lovely Night

Kusmi ist ja schon optisch ein Tee, der perfekt in die Gastronomie passt. Die hübschen Dosen machen im Rückbuffet einfach was her. Rund 40 Produkte gibt es von den Franzosen mittlerweile allein in der Dose, seit Kurzem auch Lovely Morning mit dem erweckenden Triumvirat Grüntee, Mate und Guarana sowie Pampelmuse, Zitrone und Orange. Ideal fürs Frühstücks- und Brunchangebot. Und für den Abend gibt’s Lovely Night, einen (koffein- bzw. teeinfreien) aromatischen und ziemlich extravaganten Mix aus Rooibos, Honeybush sowie Zimt- und Lakritz-Noten. Dazu kommen u.a. Kamille und Verbene, abgerundet mit einem Hauch Birne. Beides wie immer in Bioqualität und in der hübschen Dose, aber auch im Nachfüllbeutel erhältlich.

6. Wemyss Malts

Wemyss aus Edinburgh gehört zu den unabhängigen Abfüllern der großen Whiskynation. Seine Kernrange besteht aus den drei Whiskys The Hive, Spice King und Peat Chimney. Die Flaschenausstattung wurde kürzlich redesignt und hat jetzt neben einem klareren Farbprofil je Sorte auch eine interessant antike Anmutung des Glases, finden wir – das fällt definitiv zwischen anderen Whiskys auf. Und für jeden Whisky-Geschmack ist was dabei: Der Blend „The Hive“, wie alle drei aus verschiedenen Single Malts aus Schottland vermählt, hat eine fruchtige, beerige Süße. Würziger  kommt „Spice King“ daher und der „Peat Chimney“ erfreut Fans torfig-rauchiger Whiskys, ohne dass es überbetont „peated“ ist. Alle drei haben 46 Volumenprozent, wurden ohne Kältefiltration hergestellt und auch Farbstoff ist nicht drin. Drei schöne Blends.

7. Elephant Orange Cocoa Gin

Zu guter Letzt ein flüssiger Ausblick auf den gar nicht mehr so fernen Frühling: Am 26. März 2021 bringt Elephant Gin eine neue Edition heraus, den „Elephant Orange Cocoa Gin“. Der wird neben Wacholder und frischem Apfel aus der Region auch aus spanischen Bio-Orangen bzw. Orangenschalen sowie leicht gerösteten Kakaobohnen hergestellt. Die beiden Sonderbotanicals riecht man schon beim Öffnen der Flasche und sie geben dem Gin einen spannenden, erfrischenden Twist. Unsere Empfehlung: pur genießen oder als puristischen Longdrink mit Soda Water! Mit Tonic geht natürlich immer, und wer es noch etwas komplexer schätzt: Diverse Cocktail-Rezepte hat man von Bar-Profis für den neuen Gin auch kreieren lassen.

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