Das Heycater!-Team um Sophie Radtke (Mitte) und Therese Köhler (2. v.r.)
Die besten und coolsten Caterer in jeder Stadt auf eine Plattform zu bringen und es Kunden zu erleichtern, ein besonderes Catering zu einem fairen Preis zu finden – das ist das Konzept von Heycater.
Es kommt gar nicht so selten vor, dass jemand bei nomyblog anruft oder sich per Mail meldet mit der Frage, ob wir einen guten Tipp für ein Restaurant haben, das auch Catering macht. Die Antwort darauf fällt nicht leicht – welche Küche ist gewünscht? Will man als Gastro-Medium ein bestimmtes Restaurant bevorteilen? Und was wäre, wenn es dem Anfragenden dann gar nicht so gut gefällt?
Besser ist es dann, man kann auf einen Dienstleister verweisen, der sich auf diesen Bereich spezialisiert und ein spannendes Portfolio aus Köchen und Restaurants zu bieten hat. Auch nicht so leicht: Kitchensurfing hat sich aus Berlin verabschiedet, Nobugo ist gar nicht erst an den Start gegangen, aber hey: Es gibt ja Heycater. Die beiden Gründerinnen dieses Marktplatzes, Sophie Radtke und Therese Köhler, auch Macherinnen des Blogs mit dem unschlagbaren Namen Gastroinferno, wollen damit Caterern, Foodtrucks, Privatköchen und Barkeepern zu Aufträgen verhelfen.
Heycater will Caterern zu mehr Präsenz und Professionalisierung verhelfen
„Grundsätzlich bieten wir Gastronomen eine zusätzliche Online-Präsenz. Vor allem kleinere Gastronomen im Streetfood-Bereich haben häufig gar keine Website und werden so von Kunden nicht gefunden. Buchungen kommen also nur durch Mundpropaganda zustande“, erklärt Sophie Radtke. „Darüber hinaus nehmen wir dem Caterer jegliche zeitaufwändige Aktivitäten wie Buchungsabwicklung, Angebotserstellung und Rechnungsstellung ab.“ Demnächst wolle man noch viele weitere Features im Rahmen einer neuen Website hinzufügen, um Caterer zu professionalisieren und sie bei ihren Prozessen zu unterstützen.
Ziel: Premium-Marke im Lifestyle-Bereich
Schon jetzt vermittelt die Plattform das Catering von rund 50 Partnern in derzeit zwei Städten (Berlin, München). Das Angebot reicht von hippen Restaurants wie dem Berliner „Cabslam“ (auch deren Sunday Roast kann man sich catern/liefern lassen) über den Münchner Foodtruck „Nonidu“ und den Schaumwein-Caterer „Sektgar“ bis hin zu Privatköchen wie „Claudia“. Auch Kochevents und Kurse werden angeboten. Die Leistungen werden zum Teil je Verkaufseinheit, zum Teil im Paket (z.B. 30 Tacos) und zum Teil mit Präsenz des Caterers und dessen Stand bzw. Truck. Heycater erhebt, ganz klassisch, eine Provision. „Wir möchten der Ansprechpartner werden, wenn es um Catering geht“, so Radtke, „Heycater soll zu einer Premium-Marke im Lifestyle-Bereich werden.“
Mehr Infos:
www.heycater.com
