Was man in den meisten Bars als Knabberei zum Bier, Wein oder Cocktail gereicht bekommt, kann qualitativ nicht mit dem Flüssigen mithalten. Wenn es überhaupt etwas gibt, sind kleine Erdnüsse einfachster Qualität der Standard. „Die gibt es aber auch größer, breiter, dicker und besser“, erklärt Robert Hojnik aus Ulm. Das gelte ebenso für Cashewkerne. Hojnik weiß es von seinen vielen geschäftlichen und privaten Reisen um die Welt. „Nur in Deutschland sind sie schwer zu bekommen.“ Auch ein Grund, warum man sie so selten in der Gastronomie sieht.
Aus der Beobachtung wurde ein Geschäft: Zusammen mit seiner Frau Anja hat Robert Hojnik das Startup nussmart gegründet. Bezogen werden die Nüsse – Erdnüsse, Haselnüsse, Cashews und Pistazien – nicht über Großhändler, sondern direkt von Bauern und Händlern aus den Anbaugebieten. Großer Wert wird dabei auf den persönlichen Kontakt gelegt – man reist selbst zu den Partnern vor Ort, spricht über voraussichtliche Erntemengen und Lieferzeiten und vereinbart dann gemeinsam mit dem Röster, was und wieviel geliefert wird. Verpackung und Versiegelung erfolgen meist ebenfalls direkt vor Ort, um keine Einbußen in Frische und Geschmack hinnehmen zu müssen.
Der Geschmack überzeugt in der Tat, knackig und frisch sind die Nüsse. Und nussmart bietet neben Klassikern auch spannende „Nuss-Twists“ an, zum Beispiel extragroße Erdnüsse mit dem markanten Raucharoma des Hickory-Baums oder mit exotisch-karibischer Würzung, Pistazien mit feurigem Chili-Limetten-Geschmack oder Mandeln mit Knoblauch und Rosmarin. „Unsere indischen Cashews mit Pfeffer zum Beispiel passen hervorragend zu einem Glas Cabernet Sauvignon“, so Hojnik. Da wird die Knabberei zum Food-Pairing.
Davon profitieren ab sofort auch Gastronomen und Hoteliers, denn nach dem B2C-Geschäft hat man nun auch einen B2B-Bereich aufgebaut und bietet Nüsse für Gastronomie und Hotellerie an. Dafür gibt es unterschiedliche Verpackungslösungen, von wiederverschraubbaren, hochwertigen und lebensmittelechten Alu-Dosen über Plastik- bis zu Kraftpapiertüten. Gestaltet wahlweise im Corporate Design zusammen mit dem nussmart-Logo oder als „private label“ im Logo und Design des Betriebs. Ob als Zusatzgeschäft – z.B. für die Minibar – oder als hochwertige Beigabe zum hochwertigen Drink. Mit diesen Produkten bekommen Gäste tatsächlich ein anderes „Knabbererlebnis“ geboten. Und, kleiner Ausblick, demnächst wird man auch Premium-Trockenfrüchte mit ins Sortiment aufnehmen.
Mehr Informationen:
www.nussmart.de