5 Gastronomiekonzepte von Bar bis Restaurant aus Berlin, die ich 2014 besucht und vorgestellt habe: Hier kurz angeteasert, die vollständigen Artikel mit Adressdaten gibt es hinter den Links auf der Webseite der Fizzz.
Neuester Streich der Gastro-Multis „Salim & Suparman“ („Goodtime“, „Goodtime Grill“, „Transit“): Im Prince serviert man knusprige „Mountain Crabs“ mit saurem Apfel, gebackene Biscuits mit Garnelen und Sesam, gegrilltes Rib-eye mit gerösteten Reiskörner oder Garnelen in hausgemachter Wasabi-Mayonnaise in drei Portionsgrößen. Standbein zwei des Konzepts ist die Bar unter Leitung von Michael Blair („Catwalk“, „Chapel“) mit Gin-Schwerpunkt.
Dschungelig: Mit Flaschen, die als Beleuchtung von der Decke hängen, üppigen Grünpflanzen und tribünenartigen Sitzflächen, setzt die Monkey Bar im neuen 25hours Hotel Bikini Berlin am Zoo einen Kontrast zur Biederkeit herkömmlicher Hotelbars. Highball-Gins und Tiki-Drinks stehen im Zentrum der Karte dieser Bar, die mit Events und Livemusik auch das Berliner Publikum zu sich zieht.
Oliver Rother (Ex-„Lining Bar“) und Quirin Schwanck („Prince Charles“) servieren im Parker Bowles im Aufbau Haus am Moritzplatz moderne deutsche Küche mit fernöstlichen Einflüssen, mit Paleo- und Raw-Food sowie hohem vegetarischen Foodanteil spricht man die healthy eater an. An der Bar gibt es unkomplizierte Longdrinks und bis früh morgens herzhaftes Bar Food, das im Pizzaofen schnell auf den Punkt gebracht wird.
So schmal, dass man fast dran vorbeiläuft, ist die Prinzipal Bar Berlin. Aber innen mit vielen Details gespickt: Das Rückbuffet besteht aus 69 Boxen, die alle individuell beleuchtet werden können und die rund 170 weltweit zusammengesuchten Barutensilien-Raritäten — Shaker, Spoons, Jigger, Vintage-Siphons — blinken lässt. Musik kommt aus einer Funktion One und spätestens bei den freizügigen Burlesque-Shows beschlagen so manchem Gast die Brillengläser.
Eine kulinarische Neuentdeckung in Neukölln, zweiter Hinterhof: Das Eins44 versteht sich als moderne Bistro-Brasserie mit feiner französischer Küche ohne Sterne-Ambitionen. Serviert in einer charmanten Industrielocation mit alten weißgrünen Kacheln, die mit viel Arbeit wieder auf Glanz gebracht wurden. Früher wurden hier Liköre abgefüllt, heute kommen hier Weine aus dem Rheinhessischen in die Gläser der Gäste.
8 weitere Neueröffnungstipps für Berlin gibt es hier.