Craftbier & Kaffee. Hessen & Texas. Valentino & Giuseppe. Whisky & Doppelbock sowie Themse & Main: Fünf spannende Newcomer des Jahres 2017 aus Frankfurt.
1. Wir Komplizen
So heißt das Kneipencafé von Anita Fischer, Astrid Momberger und Steffen Bennewitz – in der Egenolffstraße 17 bieten sie tagsüber Kaffeespezialitäten und hausgemachte Snacks und Kuchen an, abends wird die Location zum Craftbier-Taproom mit zehn handwerklichen Bieren vom Fass und 15 weiteren aus der Flasche, dazu Schweinebraten oder vegane Vesperplatten. Sonderveranstaltungen rund um Craftbier und Food gibt es im „Wir Komplizen“ auch.
2. Dicke Wutz
Hessen meets Texas: „Wutz“ ist westmitteldeutsch für das Hausschwein, und „Dicke Wutz“ heißt das neue, über 500 Quadratmeter große BBQ-Konzept auf der Hanauer Landstraße 192 (Ex-„Soulkitchen“). Geschäftsführerin ist Mürvet Agca, deren Familie u.a. die „Urban Kitchen“-Restaurants besitzt. Welche Art von Service der Gast möchte, wählt er selbst aus: In der „Full Service Area“ gibt es am-Platz-Bedienung, Schwerpunkt bilden gesmoktes Fleisch und Steaks vom Lava-Grill, in der „Self Service Area“ hingegen ist Selbstbedienung das Motto. Dort befinden sich Grills in den Tischen, mit denen die Gäste ihr an der Theke geordertes Fleisch selbst zubereiten.
3. Super Bro’s
Die Gebrüder Valentino und Giuseppe Mazzella haben unter dem Namen „Super Bro’s“ auf dem Oeder Weg 55-57 ein Pizzakonzept (siehe Video oben) eröffnet. Ihrem neapolitanischen Urgroßvater zu Ehren ist es eine geworden, die das Teigrund im traditionellen Stil backt, mit Tomaten aus San Marzano, mit Fior di Latte in Bio-Qualität und vor allem im kultigen, besonders heißen Kuppelofen. Zehn verschiedene Pizzen stehen auf ihrer Karte, die Gäste können sich aber auch, wie von der guten alten „deutschen“ Pizzeria gewöhnt, zusätzliche Toppings bestellen. Zu trinken gibt es unter anderem italienische Aperitivo-Klassiker.
4. Drinksmith
Cocktails, Highballs und Biere stehen im Zentrum der Bar „Drinksmith“ von Zachary Smith in der Wallstraße 14 in Sachsenhausen. Eine Nachbarschafts-Divebar nach US-Vorbild, in der die Gäste auf alten Holzbänken Platz nehmen, „Neighborhood Bar FFM“ lautet der Slogan, der das Logo der Location ziert. Klassiker und eigenwillige Eigenkreationen wie ein Martini mit Chili oder Wildfleisch-Aroma, Whisky mit Doppelbock oder Rum mit Imperial Stout serviert der gebürtige Südafrikaner seinen Gästen.
5. The London Public House
Die Themse kommt an den Main: „The London Public House“ in der Großen Rittergasse 53 ist ein Pub-Konzept modernster britischer Art – nicht nur wie sonst bei hiesigen Pubs mit Bieren von der Insel, sondern auch mit landestypischem Food. Und wie: Beef Stew, ein „Colonial Vegan Curry“, diverse Sandwiches, Fish and Chips und sogar ein „Beef Wellington“ für vier Personen stehen auf der Karte. Aber auch Kartoffelchips, Weingummi und schottische Kekse. Zu trinken gibt es ausgewählte Whiskys, Gins, natürlich diverse Biere (aus Deutschland und UK) und – keinen Cider, sondern guten alten Apfelwein. Betreiber Lior Ehrlich hat in der Stadt auch schon das „Yuyumi“, das „Frankwurster“ und den „Pitcher’s Pub“ an den Start gebracht.