Die Digitalisierung bringt der Gastronomie viele Vorteile – auch im Bereich des Gästemanagements: Moderne Tools und Services unterstützen den Gastgeber darin, neue Gäste anzusprechen, sie zu binden und auf diese Weise die Auslastung und dem Umsatz zu steigern. Wie es geht, erklären wir in 5 Schritten.
Schritt 1: Technische Basis ist ein modernes Reservierungssystem
Digitale Reservierungssysteme – am Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Playern – bieten gegenüber dem klassischen Reservierungsbuch aus Papier viele Vorteile. Nicht nur für den Gast, der neben der telefonischen Reservierung nun auch online, auf der Webseite und der Facebookseite des Restaurants, seinen Tisch- und Zeitwunsch eingeben kann – auch außerhalb der Öffnungszeiten. Sondern auch für den Gastgeber: Weil mit der digitalen Reservierung Daten wie der Name, eine Rückrufnummer und/oder eine Mailadresse übertragen werden, kann das Restaurant eine Gästedatenbank mit wichtigen Informationen aufbauen, ohne dass diese Daten von der Papier- in die Digitalform übertragen werden müssen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Hoheit über die Daten beim Gastronomen, nicht beim Anbieter des Reservierungssystems liegt.
Schritt 2: In Kombination mit dem Kassensystem entstehen individuelle Kundenprofile
Baustein zwei ist das digitale Kassensystem. Die Daten, die mit ihm gewonnen werden – Bon und verkaufte Artikel – werden mit denen des Reservierungssystems zusammengeführt. Das ist der entscheidende Punkt: Beide Systeme – Kasse und Reservierung – müssen über eine Schnittstelle miteinander verknüpft werden, sodass die Bündelung der Daten möglich ist. Hier kann der Außendienstler oder Technikexperte der jeweiligen Dienstleister weiterhelfen – es sollte entweder mit „Bordmitteln“, also der systemeigenen Software, oder über eine Drittsoftware möglich sein. Mit der Kombination von Basisdaten wie Name, Handynummer und Mailadresse sowie Informationen darüber, was die reservierende Person und ihre Begleitung gegessen und getrunken haben, was sie ausgegeben haben, wann und wie häufig sie zu Gast sind, ist die Grundlage für das digitale Gästemanagement geschaffen: Denn nun ist es möglich, jeden Gast in persönlicher Form anzuschreiben und ihm individuelle Inhalte zukommen zu lassen.
Schritt 3 bis 5 finden Sie auf dem Blog von GO IN.