Wie auch immer sie aussehen mag, die vielzitierte „neue Normalität“ in der Gastronomie – mehr denn je wird es darauf ankommen, fit in allen gastronomischen Belangen zu sein. Input und Know-how bietet das neue digitale Fortbildungsprogramm Upgreat – und das mit bis zu 100% Förderung durch die BfA.
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Digitale Fortbildungstools haben in der Gastronomie und Hotellerie bislang nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt – doch auch das hat sich mit Corona stark verändert. Zahlreiche Webtalks, Workshops und andere Formate sind seit dem (ersten) Lockdown entstanden, einige davon haben wir hier bereits vorgestellt.
Das Food-Festival Berlin Food Week geht zusammen mit der XU Group, einem Spezialisten für digitale Lernformate, nun noch einen großen Schritt weiter und hat Upgreat auf die Beine gestellt – ein über 120 Stunden umfassendes Fortbildungsprogramm für das gesamte Gastgewerbe, vom kleinen Café übers große Hotel bis zur Gemeinschaftsverpflegung. Das Angebot von „Upgreat“ erstreckt sich über 50 Module und 11 Themengebiete, der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Unter anderem werden die Teilnehmenden digital im Umgang mit Reservierungs- und Kassensystemen zur optimalen Kapazitätsauslastung geschult und lernen spannende Tools für die Küche und den Service kennen. Sie lernen, wie sich Nachhaltigkeitsprozesse und wie sich unter dem Stichwort New Work moderne Arbeitsmodelle und Kommunikationsformen im Betrieb implementieren lassen. Aber auch, wie sie selbst Food-Fotos, Pressearbeit machen können und wie gutes Storytelling funktioniert.
120 Stunden sind eine Menge – und damit es abwechslungsreich bleibt, setzt man auch auf unterschiedliche Formen der Inhaltsvermittlung: Es gibt Videointerviews, in denen Branchenexpert*innen wie Marie-Anne Raue (Geschäftsführerin Restaurant Tim Raue), Nadja Flohr-Spence (Nachhaltigkeits-Expertin), Arnd Heissen (Bartender und „Gastgeber des Jahres 2013“), Holger Schwarz (Weinprofi) und Max Jensen (Koch und Caterer).
Es gibt aber z.B. auch Podcasts, sodass man auch mal draußen spazierend zuhören und lernen kann. Dazu viele in den Lesestücken und regelmäßig Live-Tutorials und Fragestunden. Und weil alles digital ist, muss auch niemand nach dem Klingeln in der Klasse sein – wie, wann und wo er/sie lernt, entscheidet jede*r Teilnehmer*in selbst.
Ziel ist, die Teilnehmenden zu befähigen, eigene Ideen noch besser in Unternehmen einbringen zu können und ihre Kompetenzen auszuweiten. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, Mitarbeiter*innen neue Perspektiven zu eröffnen, Abläufe in Service, Küche und Co. zu verbessern und den Erfolg des Betriebs – zumal in wirtschaftlich schwierigen Zeiten – zu sichern.
Das AZAV-zertifizierte Bildungsprogramm wird in zwei Preispaketen angeboten – und der Clou ist, dass eine Förderung für Betriebe, Beschäftigte und Selbstständige durch die Bundesagentur für Arbeit möglich ist. Sie kann sogar bis zu 100 Prozent betragen. Mehr Infos dazu (auch wie man den dafür nötigen Bildungsgutschein erhält) gibt’s beim Anbieter.
Übrigens: Bis Juni 2021 werden für Beschäftigte in Kurzarbeit 100 Prozent und bis Dezember 2021 50 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge erstattet, wenn für diese eine Weiterbildung oder Qualifizierung erfolgt. Ein weiterer Grund, sich das Programm von Upgreat, das überdies regelmäßig aktualisiert wird, einmal genauer anzuschauen.