#eatforearth: Mitmachen und 1 Woche lang 1% für klimaschützende Landwirtschaft spenden

Zero Foodprint baut Brücke zwischen Gastronomie und regenerativer Landwirtschaft – Aktionswoche zur Earth Week 2022

von Redaktion
eart week960x600 - gastronomie, food-nomyblog #eatforearth: Mitmachen und 1 Woche lang 1% für klimaschützende Landwirtschaft spenden

Grafik: Zero Foodprint

Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind zu zentralen Themen der Gastronomie geworden. Alle Betriebe, die sich engagieren wollen, lädt Zero Foodprint Deutschland herzlich ein, an der Aktionswoche #eatforearth vom 17. bis 23. April teilzunehmen. Unter dem Motto „1% fürs Klima“ spenden sie ein Prozent des Nettoumsatzes für heimische Klimaschutzprojekte in der regenerativen Landwirtschaft. Alle können mitmachen – egal, wie nachhaltig das eigene Konzept bereits ausgerichtet ist.

Eine neue Brücke zwischen der Gastronomie und der zukunftsfähigen Landwirtschaft baut das Projekt Zero Foodprint, das 2015 in den USA gegründet wurde und 2021 in Deutschland gestartet ist: Ein Prozent des Nettoumsatzes fließt über den Bodenfonds von Zero Foodprint in Projekte ausgewählter landwirtschaftlicher Betriebe, die regenerativ arbeiten und damit einen entscheidenden Beitrag zu gesunden Böden leisten, die CO2 speichern, das Grundwasser schützen und wertvolle Lebensmittel wachsen lassen.

Das bedeutet: Mit jedem Euro Umsatz aus dem Gastro-Geschäft lässt sich aktiver Klimaschutz betreiben – und mit diesem Engagement zeigen die Betriebe wiederum ihren Gästen, dass sie sich für eine bessere (Um-)welt engagieren.

Für alle Restaurants, Cafés, Kantinen und sonstigen Betriebe, die es ausprobieren und mitmachen möchten, stellt die diesjährige „Earth Week“ den idealen Startzeitpunkt dar: Im Rahmen der Aktionswoche vom 17. bis 23. April 2022 unter dem Namen #eatforearth wird 1% des Umsatzes gespendet und kommt in diesem Fall dem Hof Lebensberg im pfälzischen Obermoschel zugute. Gefördert wird damit der Modellanbau von zumeist noch unbekannten mehrjährigen Gemüsesorten im Market-Garden-Prinzip. 

Zuvor wurden bereits z.B. eine vollmobile regenerative Hühnerhaltung (Haidehof bei Hamburg) und der Aufbau eines 12 ha großen Agroforstsystems (Werragut bei Eschwege) finanziert. „Wir bauen eine Brücke zwischen Gastronomie und regenerativer Landwirtschaft und dies möglichst greifbar, indem wir konkrete, nachvollziehbare Projekte unterstützen. Man kann sagen: Mit Zero Foodprint unterstützt jeder Bissen und jeder Schluck den Klimaschutz“, erklärt Matthias Tritsch von Greentable e.V., dem Verein für nachhaltige Gastronomie, der „Zero Foodprint“ in Deutschland umsetzt. „Was uns auch wichtig ist: Jeder Betrieb kann mitmachen, ganz egal, wie nachhaltig sein Konzept bislang ist. Je mehr Engagierte, desto bessere Böden und desto mehr Klimaschutz.“ 

Mitmachen ist ganz leicht: Einfach unter www.zerofoodprint.de/earthweek registrieren und schon geht es los. Teilnehmende Betriebe erhalten Informationsmaterial fürs Team sowie Kommunikationsmaterial (Tischaufsteller und Flyer) für ihre Gäste.

Bereits 2021 gab es eine Aktionswoche von Zero Foodprint im Rahmen der Berlin Food Week. Einen Nachbericht gibt es hier.

Weiterlesen:

KOMMENTIEREN

* Durch die Verwendung dieses Formulars stimmen Sie der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website zu.