Blutwurst, Schokolade und dazu ein biodynamischer Weißwein mit leichter Fermentationsnote – eine ungewöhnliche, aber überraschend leckere Kombination. Auf den Teller bzw. ins Glas kam sie Ende Oktober bei der „Food Clash Canteen“, der großen Tellerschau der „Berlin Food Week“.
Zehn Restaurants, zehn Gänge
Im Rahmen eines festlichen Abends im Kaufhaus Jandorf präsentierten zehn Berliner Küchenchefs eine Kostprobe ihrer neuen Speisekarten für den Herbst und den Winter 2017/2018. Einer von ihnen ist Matthias Gleiß, der Küchenchef des Sternerestaurants Volt in Berlin-Kreuzberg, 2011 wurde er bei den Berliner Meisterköchen zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt. Seine moderne Interpretation eines Berliner Klassikers, der Blutwurst, gepaart mit Schokolade und dazu einem „Riesling Natur 2016“ vom Weingut Schmitt in Rheinhessen – Gang vier von zehn bei der „Food Clash Canteen“.
Den Reigen eröffnet hatten Kristof Mulack und Martin Müller vom Tisk mit einem erfrischenden Mix aus Gurke, Dill, Jalapeno und Joghurt, gefolgt von Jakobsmuschel, Aloe Vera, Dashi und grünem Apfel (kredenzt von Alexander Koppe aus der Skykitchen). Weiter ging es mit Maräne und Guacamole-Eis (von Björn Swanson aus dem neuen Golvet), mit Ente und Consommé (Christopher Klümper, zuletzt in der Ex-Weinbar Schwein), mit Wirsing, Kürbis und Schafsmilch (Steven Zeidler und Fabian Fischer vom Bricole) bis hin zum Thymian-Quitte-Oliven-Kaffee-Dessert aus der Pâtisserie Jubel und einer Yuzu-Mandelkrokant-Praline von Daniel Budde aus dem Candide. Dazu hatte Holger Schwarz von der Weinhandlung Viniculture spannende und sehr gut korrespondierende, größtenteils biodynamische Weine ausgesucht (was biodynamisch bedeutet, dazu mehr im Gespräch, das ich mit ihm geführt habe).
Darin dürften sich alle Gäste einig gewesen sein: Die „Food Clash Canteen“ ist ein ausgezeichnetes Format, um sowohl zu genießen als auch zu erleben, wie kreativ, innovationsfreudig und gut die neue Berliner Küche ist.
Mastercard engagiert sich auf der Berlin Food Week …
Einer der Partner, die diesen wunderbaren Abend überhaupt erst möglich gemacht haben, ist Mastercard. Als Hauptsponsor der Berlin Food Week engagierte sich das Unternehmen an vielen Stellen der Foodwoche – so gab es einen eigenen Podcast zur Berlin Food Week Podcast namens „Herdgeflüster“, in dem der Berliner Foodjournalist Johannes Paetzhold hinter die Kulissen blickt, und wie schon 2015 und 2016 unterstützte Mastercard auch 2017 das UN World Food Programme, indem für jedes Stadtmenü, das in einem der teilnehmenden Restaurants serviert wurde, eine Schulmahlzeit gespendet wurde. Insgesamt kamen 2017 stattliche 38.000 Mahlzeiten zusammen.
… und hat auch darüber hinaus viele kulinarische Tipps und Specials für Berlin zu bieten
Mastercard mischt auch mit seinem Mehrwertprogramm Priceless Cities in der Berliner Foodszene mit: Karteninhaber können über die Seite exklusive Erlebnisse buchen. Zum Beispiel eine Führung durch das neue Berliner Craft-Beer-Braugasthaus BRLO Brwhouse mit exklusivem 3-Gänge-Menü, ein besonderes Dessert im Sternerestaurant „einsunternull“, das gemeinsam mit dem Chefkoch genossen wird oder sie brennen ihren eigenen Gin in Mampes Neue Heimat – und es gibt noch viele weitere Angebote. Auch für die diesjährigen „Food Clash Canteen“ konnte man sich exklusiv Tickets über Priceless Cities buchen.
Neben diesen besonderen kulinarischen Erlebnissen hat Mastercard Priceless Cities in diesem Jahr auch ein eigenes Onlineportal rund ums Thema Essen, Trinken und Genuss in der Hauptstadt gelauncht, den Berlin Foodie Guide. Ob trendige neue Restaurants oder Klassiker, schöne Cafés und besondere Bars, Locations für größere Gruppen, fürs erste Date oder den Besuch der Schwiegereltern – der Guide hat jede Menge Locationtipps zu bieten, die neben Gastronomien auch Food-Spots wie Shops, Feinkostläden oder Märkte beinhalten. Dazu gibt es persönliche kulinarische Storys von Berliner Foodies. Viele der Empfehlungen kommen übrigens direkt aus der nomyblog-Redaktion. Einfach mal reinschauen: priceless.com/berlinfoodie