5 Gründe für die Teilnahme beim „Gastro-Gründerpreis“ 2017

von Redaktion
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Gewinner und Jury 2016: „Gastro-Gründerpreis“

Hallo Werner, Haferkater, Eisprinzessinnen, TeaTales, MS Günther, Suppdiwupp, Bad Ape, Stullenbüro und Zur Krone – was haben sie gemeinsam? All diese Gastronomie-Gründungen zählen, neben vielen weiteren, zu den Gewinnern beim „Gastro-Gründerpreis“.

In diesem Jahr sucht der Newcomer-Award zum bereits vierten Mal die spannendsten und überzeugendsten gastronomischen Geschäftsideen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Entscheidend sind neben Innovation, Wirtschaftlichkeit, und Einzigartigkeit auch ein unvergessliches Gasterlebnis und ein durchdachtes Geschäftsmodell.

Existenzgründer können sich noch bis zum 15. Juli unter www.gastro-gruenderpreis.de bewerben, dort finden sich auch die Teilnahmebedingungen im Detail. Eine Fachjury kürt aus allen eingehenden Bewerbungen die fünf Sieger. Auf sie warten jeweils 5.000 Euro Startfinanzierung sowie nützlichen Sachpreise, u.a. ein iPad-Kassensystem von orderbird, ein Gründerportrait in der fizzz, ein 1.000-Euro-Gutschein von Melitta Professional, ein Barista-Kompakt-Kurs an der Berlin School of Coffee, ein Foto-Shooting und vieles mehr.

Nicht nur für diejenigen, die am Ende oben auf dem Treppchen stehen, lohnt sich die Bewerbung – für alle anderen auch. Denn jeder, der teilnimmt, stellt sein Konzept noch einmal auf den Prüfstand. 

Fünf Gründe, beim „Gastro-Gründerpreis“ mitzumachen:  

1. „Reality Check“ durch die Einreichung

Durch die Teilnahme beim „Gastro-Gründerpreis“ setzen sich Gründer intensiv mit ihrer eigenen Geschäftsidee auseinander – von der Lage über Zielgruppe, wichtige Lieferanten, Finanzierung und Öffnungszeiten bis hin zur Vermarktung. Auf einem zweiseitigen Bewerbungsformular nimmt die Idee Form an und muss der Jury Appetit auf mehr machen. Dabei hilft ein kleines, für die Gastronomie adaptiertes Canvas-Business-Model, ein Art Mini-Businessplan, der Start-ups beim Formulieren ihrer Kernpunkte unterstützt. Hier gilt es fokussiert und überzeugend das eigene Geschäftskonzept auf den Punkt zu bringen – und das hilft letztlich auch den Gründern selbst. 

2. Unterstützer für die eigene Idee   


Beim Start in die Selbstständigkeit geht es auch darum: Zum Gesprächsthema werden, Unterstützung im Freundes- und Bekanntenkreis erhalten und natürlich die Aufmerksamkeit potentieller Gäste. Essentieller Bestandteil des „Gastro-Gründerpreises“ ist die zusätzliche Jurystimme durch das sogenannte „Social Voting”. Jeder Teilnehmer hat die Chance, sich diese Zusatzstimme mit einem kleinen Dreh zu sichern: Einfach die Idee in einem Kurzfilm präsentieren wie bei einem Elevator Pitch. Es geht dabei nicht um aufwändige Produktionen. Ein einfaches aber knackiges Handyvideo reicht, um die Jury zu überzeugen. Doch vorher zählt jedes Like, Share und Comment auf der Facebook-Seite des Gründerpreises, auf der jedes einzelne Video im Sommer vorgestellt wird. Das eigene Konzept kurz und knapp in Worte zu fassen und überzeugend zu präsentieren, hilft bei jedem Gespräch mit Investoren, Finanziers, Partnern oder auch Medien. Tipp: Auf Youtube finden sich inspirierende Videos von bisherigen Teilnehmern (wie das oben eingebundene von „MS Guenther“)

3. Coaching durch die Expertenjury

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Das Team von „Haferkater“ aus Berlin beim Treffen mit seinen Mentoren Heinz „Cookie“ Gindullis (rechts) und Jakob Schreyer (2. v.l.)

Ein großes Plus ist die erfahrene Fachjury. Hier ballen sich Erfahrung, Wissen und Netzwerk. Jedes Gewinnerteam wird ein Jahr lang von einem Mentor aus dem Kreis der Jury begleitet; immer passend zum Konzept. In diesem Jahr unterstützen u.a. Heinz „Cookie” Gindullis („Crackers“, „Data Kitchen“), Hospitality-Coach Eva-Miriam Gerstner, Vegan-Köchin und Autorin Sophia Hoffmann, Till Riekenbrauk („Street Food Festival“, „Laden Ein“) und Cynthia Barcomi die Gewinner als Coaches. So öffnen sich Türen, so gibt es Rückenwind und fachliche Beratung bei schwierigen Entscheidungen. Oft begleiten die Mentoren die Gründer auch über das Jahr hinaus, weil Freundschaften entstehen.

4. Prüfung des Zahlenwerks auf Herz und Nieren

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Luisa Dlugay vom „Stullenbüro“ aus Dresden schaut mit Erich Nagl von „ETL ADHOGA“ in das Zahlenwerk ihres Gastro-Startups

Eine der größten Herausforderungen bleiben nach wie vor die Themen Kalkulation, Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit. Mit einer Bewerbung beim „Gastro-Gründerpreis“ stellen sich Gründer der (ohnehin notwendigen) Aufgabe, ihre Zahlen und Umsatzpläne noch einmal genau zu analysieren und zu prüfen. Und: Die Gewinner erhalten eine eintägige Gründungsberatung durch die ETL ADHOGA, die genau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

5. Eine Auszeichnung öffnet viele Türen 

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Titelstory in der fizzz 3/2017: Die Gewinner beim „Gastro Gründerpreis“ 2016, „Bad Ape“ aus Köln

Die Teilnahme an einem Wettbewerb lohnt sich immer. Die Idee wird klarer, in prägnante Worte gefasst und mit ersten Prognosen auch betriebswirtschaftlich betrachtet. Doch wer gewinnt, gewinnt doppelt: Denn neben dem Preisgeld und den Sachpreisen adelt der Gastro-Gründerpreis wie ein Gütesiegel aus der Branche die Gastro-Start-ups. Die Auszeichnung öffnet so manche Tür – sei es in der Medienberichterstattung, als Argument im Bankgespräch oder einfach weil sie interessierte Gäste anlockt. Für viele Teilnehmer und Gewinner folgten auf den Gastro-Gründerpreis weitere Auszeichnungen.

In den nächsten Wochen beschäftigt sich eine Reihe im nomyblog mit der Frage: Was ist aus den Gewinnern der Vorjahre geworden? Wie ging es für sie weiter? Los geht es in der zweiten Aprilhälfte. 

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