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Früher spielten wir Quartett mit Rennwagen oder Flugzeugen. Und heute? Spielen wir Gastro-Quartett. 32 Berliner Betriebe treten im ersten spielbaren Restaurantführer der Stadt gegeneinander an.
Und das tun sie in – logisch – acht Gruppen von Schnitzelspezialist über internationale Länderküchen und Sternelokale bis zu Hotelrestaurants. Hier die vollständige Auflistung:
A: Mutzenbacher Schnitzelpuff, Schnitzelei, Schneeweiss Berlin, Lubitsch
B: Coda Dessert Dining, Horváth, Eins44 Kantine Neukölln, tulus.lotrek
C : Wahrhaft Nahrhaft, Barcomi’s, Haferkater, Zum Dritten Mann
D: BRLO BRWHOUSE, Solar, Irma La Douce, Parker Bowles
E: Chicago Williams BBQ, Las Vegans, Bonvivant, Lausebengel
F: Neni Berlin, Layla by Meir Adoni, Restaurant am Steinplatz, Mani Restaurant
G: Salhino, NGON Berlin, Zenkichi, Osmans Töchter
H: The Grand, Nola’s am Weinberg, Fleischerei, Sage Restaurant
Jedes Restaurant hat dabei sechs Kriterien, mit denen es gegen die anderen antritt: Eröffnungsjahr, BVG-Anbindung, Sitzplätze innen/außen, Anzahl der Gerichte und Weine, teuerstes Einzelgericht – und Bruchware. Hierbei kommt das „Las Vegans“ auf sage und schreibe 900 Stück im Monat, das Horváth, das Restaurant am Steinplatz und das Mani hingegen eigenen Angaben nach auf null (echt jetzt?!). Was sticht nun was, höher oder tiefer in dem Fall? Kurzer Blick in die Spielregeln: tiefer. Macht Sinn! Und beim „Las Vegans“ handelt es sich auch um eine Art Trumpfkarte, dieses Restaurant, vermutlich kein argentinisches Steakhaus, eröffnet nämlich erst 2022. Ist also eine Bruchwaren-Prognose :-)
Wer beim Spielen Hunger bekommt und sich was bestellen oder einen Tisch reservieren will (wenn’s wieder geht!): Unten auf den Karten führt ein QR-Code direkt zur Restaurant-Webseite. Das Quartett selbst gibt es bei The Good Taste zum Preis von 10 Euro zzgl. Versand.
Und übrigens: Bald kommen auch Editionen für Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München.
