Den passenden Sonnenschirm für die Gastronomie auswählen: Darauf sollten Sie achten

von Redaktion
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Stylish für den Außenbereich: Modell Aura. Foto: Glatz

Sonnen- und Windschutz, Maststärke und Schirmkranzbefestigung: Worauf kommt es bei der Wahl eines guten Sonnenschirms für den Außenbereich einer Gastronomie an? 

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Fangen wir mit dem Thema Sonnenschutz an: Diesen sollte man unbedingt ernst nehmen. Genau wie bei der Wahl der Sonnencreme, sollten auch bei der Anschaffung eines Sonnenschirms – ob für den privaten oder den gastronomischen Einsatz auf jedes Detail geachtet werden.

Die drei wesentlichen Qualitätsmerkmale eines Sonnenschirms sind das eingesetzte Tuch, das verwendete Gestänge sowie die Verarbeitung. Nehmen wir zunächst das verwendete Tuch unter die Lupe, denn schließlich ist es der entscheidende Schutz zwischen Ihnen bzw. Ihren Gästen und den schädlichen UV-Strahlen der Sonne.

Hochwertige Sonnenschirme zeichnen sich durch ein hochwertiges Tuch aus

Zu viele UV-Strahlen sind schädlich für die Haut. Besonders gefährlich sind dabei die sogenannten UV-B-Strahlen im Wellenlängenbereich zwischen 280-320 nm. Nicht jeder Sonnenschirm schützt vor diesen Strahlen – Risiken wie Hautkrebserkrankungen oder vorzeitiges Altern der Haut lassen sich nur mit einem guten Schutz verringern.

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Das Besondere am Modell Supremo von Caravita: ein doppelter Strebenkranz mit verstärkten Aluminiumprofilen (bei den großen Größen). Foto: Caravita

Achten Sie beim Kauf eines Sonnenschirms daher besonders auf den UV-Schutzfaktor. Dieser sagt aus, wie viel länger man sich bei der Verwendung von Sonnenschutzprodukten – wie beispielsweise einem Sonnenschirm – in der Sonne aufhalten kann, ohne Hautschäden zu erleiden.

Der Sonnenschutz hängt bei Sonnenschirmen von drei entscheidenden Faktoren bei der Tuchverarbeitung ab. Diese sind erstens Gewicht/Dichte, zweitens Farbe und drittens Material. Als Grundregel gilt: Je dichter ein Stoff, desto schwerer sein Gewebe und desto weniger Strahlen dringen hindurch.

Tipp: Achten Sie beim Sonnenschirm auf Polyacryl-Gewebe mit mehr als 250g/cm² Flächengewicht. Baumwolle sollten Sie vermeiden, da diese mit der Zeit von der UV-Strahlung zersetzt wird. Dunklere Farbtöne haben eine höhere UV-Schutzwirkung als hellere Farben. Übrigens: Beschichtungen, die auf dem Sonnenschirm aufgebracht werden, um ihn wasserdicht zu machen, verringern die UV-Beständigkeit des Stoffes nicht.

Hochwertige Sonnenschirme zeichnen sich durch gute Verarbeitung aus

Beim Sonnenschirm-Gestänge können Sie in der Regel zwischen Aluminium und Holz wählen. In den meisten Baumärkten finden Sie fast nur Sonnenschirme mit Maststärken von bis zu 30mm. Hier können Sie nicht von einem stabilen und windfesten Sonnenschirm ausgehen!

Wenn Sie einen windsicheren Sonnenschirm suchen, sollten Sie auf folgende Merkmale achten:

  • das Gestänge sollte aus Aluminium mit einer Mastwandstärke von mindestens 2mm sein
  • der Mast sollte einen Durchmesser von mindestens 50mm aufweisen und
  • die Streben sollten eine Kantenlänge von mindestens 20mm haben.

Es gibt zwar schon Sonnenschirme mit 30mm Maststärke, die qualitativ gut und empfehlenswert sind. Allerdings sind diese dann nicht für Windgeschwindigkeiten ab 60km/h (im geöffneten Zustand) geeignet. Hochqualitative Sonnenschirme hingegen halten in Größen von 3×3 Metern im geöffneten Zustand auch Windgeschwindigkeiten von knapp über 100km/h Stand.

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Metallstifte zur Höhenverstellung beim Modell Teakwood von Glatz. Foto: Glatz

Die Verarbeitung des Sonnenschirms ist ein weiteres Qualitätsmerkmal. Sonnenschirmhersteller gibt es viele in Europa und Asien. Im Baumarkt finden Sie zu 99% Ware aus China. Diese Firmen bedienen aber lediglich das untere Preissegment. Qualitativ hochwertige Premium-Sonnenschirme für den Privatbereich erhalten Sie als Mittelmastsonnenschirme schon ab ca. 300 Euro und als Ampelschirme bereits ab ca. 500 Euro.

Im professionellen Gastronomieeinsatz beginnen die Preise für Mittelmastschirme bei 600 Euro und bei Ampelschirmen bei 1.500 Euro. Nach oben sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. So kostet ein Sonnenschirm mit 10 Metern Durchmesser (!) bis zu 10.000 Euro. Hierbei handelt es sich dann allerdings um die absolute Luxusklasse.

Achten Sie beim Kauf bitte auch auf den Schirmkranz und das Material am Schirmkranz. Wie sind die Streben am Kranz befestigt? Bei großen Sonnenschirmen sind diese verschweißt, bei kleineren Sonnenschirmen sollten Metallstifte verwendet werden. Nicht immer kann man das sehen, da teilweise Blenden die Konstruktion verdecken. Gegebenenfalls sollten Sie sich beraten lassen. Es gibt auch Modelle mit Schirmdachstabilisatoren, die das Schirmdach mit dem Boden verbinden und so für zusätzlichen Halt sorgen.  

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