Nettolohnoptimierung in der Gastronomie: Tipps und Tricks für mehr Netto vom Brutto

von Redaktion

Wie kann ich als Gastronom und Chef Instrumente der Nettolohnoptimierung einsetzen, damit meine Mitarbeiter mehr Geld verdienen? Was ist das überhaupt, Nettolohnoptimierung? Wir sind ins Thema eingetaucht. 

Nettolohnoptimierung ist ein Instrument der Motivation. Es hilft mir, Mitarbeiter zu binden, wenn ich ihnen damit ein Mehr und nicht ein Anstatt biete.

Sagt einer, der sich mit der Materie gut auskennt, in der Theorie wie in der Praxis: Erich Nagl ist heute Steuer-Experte für Hotellerie und Gastronomie bei der „ETL Adhoga“ in Berlin und hat zuvor selbst namhafte Betriebe wie das „Café am Neuen See“ oder den Club „Adagio“ geleitet. Er findet: „Es braucht Empathie: Welche Maßnahmen passen zur Lebenszeit meines Mitarbeiters?“

Ein Restaurantleiter über 50 Jahre ist vermutlich weniger daran interessiert, dass ein Teil der Kindergarten-Kosten mitgetragen werden kann. Vielleicht sprechen ihn aber die so genannten „gesundheitserhaltenden Maßnahmen“ von bis zu 500 Euro pro Person und Jahr für Massagen, Fitnesskurse und andere Leistungen an? Sollte es zu Krankheit oder einem Unglücksfall kommen, können einmalig 600 Euro pro Jahr sozialversicherungs- und steuerfrei angerechnet werden.

Auch Kleinvieh macht Mist: Die, schönes deutsches Verwaltungswort, „Kassenfehlbetragsentschädigung“ von maximal 16 Euro im Monat, pauschal ausgezahlt, ist ein Brutto-gleich-Netto-Lohnplus und gibt dem Mitarbeiter Schutz gegen im Eifer des Gefechts entstandene Abrechnungsfehler.

Den vollständigen Artikel mit vielen weiteren Beispielen und Download-Möglichkeit einer Infobroschüre finden Sie auf der FIZZZ-Webseite.

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