Quarantini: Der „Social Dry Gin“ unterstützt Bars und kleine Getränkeshops

von Jan-Peter Wulf
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Felix Kaltenthaler und Boris Markic haben den „Quarantini“ destilliert.

Trinken für den guten Zweck macht dieser neue Gin möglich. Denn mit jeder verkauften Flasche „Quarantini“ gehen fünf Euro zu gleichen Teilen an die Gastronomie und lokale Händler wie Wein- und Spirituosengeschäfte.

In der so genannten Flüchtlingskrise gab es den Refugin, in der aktuellen Corona-Krise schickt sich nun ein neuer Gin an, über seinen Genuss Geld für Gutes zu generieren: Quarantini. Der „Social Dry Gin“ ist ein Kollaborationsprojekt von Boris Markic, der u.a. Tesla Šljivo auf den Markt gebracht hat, und Felix Kaltenthaler, den man von Revolte Rum und Kernstein kennt. „Wir wissen wie durstig so eine Quarantäne machen kann. Daher war es uns wichtig, einen sommerlichfruchtigen Gin in die Flasche zu bringen“, schreiben die beiden auf der Webseite.

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Potent: Papaya und Pomeranze kommen in die Flasche.  

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Blick in die „Destille Kaltenthaler“

Neben dem obligatorischen Wacholder haben sie daher ordentlich Papaya sowie Bergamotte und Pomeranze in die Brennblase geworfen. Die kraftvolle Fruchtigkeit riecht man schon beim Öffnen der Flasche, beim Trinken entfaltet sie sich sehr schön im Zusammenspiel mit krautig-bitteren Botanicals wie Angelika- und Veilchenwurzel sowie Koriandersamen. Eine Kombination, die den Gin schon pur zum Genuss macht, ebenso – klassisch – mit einem Tonic Water oder – subtil – mit einem Soda Water. Wer noch eine Zitrone und Zuckersirup zu Hause hat (lässt sich ja auch leicht selbst machen), kann sich auch einen famosen Tom Collins mit diesem Quarantäne-Gin mixen.

Fünf Euro pro verkaufter Flasche (UVP 29,90 EUR für 0,5 Liter) gehen an Gastronomiebetriebe oder kleine Händler. Diese können sich für das Hilfeprogramm hier bewerben. Ein paar Tausend Euro Erlös sind kurz nach dem Start bereits zusammengekommen und es werden mit jeder verkauften Flasche mehr – viel hilft viel!  

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