Tellerkarawane: 3 Gastronomien und 3 Gänge im Gehen am 9. Mai Hamburg

von Redaktion
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Grafik: Klinker

Aus Gründen sind Food-Events dieser Tage rar gesät. Wie sich unter Einhaltung von Abstandsregeln und Co. dennoch etwas Spannendes auf die (bewegten) Beine stellen lässt, zeigt ein Beispiel aus Hamburg.  

„This food is made for walking“ lautet die Devise am 9. Mai in Hamburg, wenn die „Tellerkarawane“ losläuft. Dafür hat sich das Team von herzhaft.pervers.suess (Pâtissière Jasmin Enzler, Gastgeberin Amelie Machunze und Koch Florian Russ), das sich das Ganze ausgedacht hat, mit den Köchen Andreas Karagiannis, Andy Zühlke sowie dem Team des Restaurants Klinker zusammen getan.

Auf die Teilnehmer*innen der Karawane warten drei leckere Gänge: Erstens Blutwurstpizza und Kimchi, zweitens Salicorn und Shrimp Fritters und zum Abschluss eine Tarte Citron „Tacoystyle“. Eine vegetarische Option gibt es auch: Roti Paratha und Kimchi, Spargel, Ei und Auberginenkaviar und ebenfalls die Tarte.

Zwischen 11 und 15 Uhr können die Karawanieros am „Restaurant Klinker“, Schlankreye 73, einchecken. Sie erhalten eine Stempelkarte, die Möglichkeit, den ersten Gang zu ordern und eine Tüte für den Müll unterwegs vor Ort. Mit der ersten Speise flanieren sie hübsch gut anderthalb Kilometer am Isebekkanal entlang und erhalten Gang zwei dann in der „Klinkerbar“ im Eppendorfer Weg 58. Gang drei gibt’s dann zehn Netto-Laufminuten später in der „Juwelier Espressobar“, Weidenallee 29.

Limonade, Flaschenweine, Bubbles und Bier gibt’s auch sowie „vermutlich (…) das ein oder andere Gastspiel, insofern wird dringend zu some pocket money und dem Mitführen eines Austernmessers geraten“, lässt man wissen. Auch Tipps, wo man den Papier- und Pappmüll en route am besten entsorgen kann, fehlen im Konzept nicht. Zudem wird um Einhaltung der Abstandsregeln und Maskenpflicht gebeten, damit es „gesunde Wiederholungen“ geben kann. Das kann nicht genug betont werden, denn unter anderem bei den eigentlich sehr schön angedachten „Glühwein-Wanderungen“ des vergangenen Spätherbsts in Berlin und anderen Städten wurden genau diese Regeln leider nicht immer beachtet.

Tickets und weitere Infos gibt es hier.

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