Wegen Corona: Kostenlos Gästedaten in der Gastronomie erfassen mit e-guest

Ein wichtiger Teil der Corona-Sicherheitsmaßnahmen ist das Erfassen der Gästedaten, damit im Fall einer Infektion andere Gäste informiert werden können. In manchen Bundesländern ist das Pflicht, in anderen empfohlen. Schnell, einfach und kostenlos geht das mit e-guest.

Im Rahmen der Corona-Krise werden der Gastronomie verschiedene digitale Tools kostenlos zur Verfügung, die Prozesse erleichtern. Zum Beispiel für die Digitalisierung der Speisekarte, die auf diesem Wege per QR-Code einlesbar ist. Oder für den Aufbau eines Auftritts für Lieferung und Takeaway. Oder eben auch für die Gäste- beziehungsweise Kundendatenerfassung: Namen und Kontaktdaten festzuhalten hilft den Gesundheitsämtern, andere Gäste im Fall einer Infektion eines Gastes zu informieren. In einigen Bundesländern ist das aktuell obligatorisch, in anderen empfohlen. Überall aber mit Aufwand verbunden – man sieht in vielen Betrieben Listen ausliegen, in denen sich Gäste eintragen müssen. Zettel und Stift gehen dabei durch viele Hände, viele Augen schauen drauf, das ist auch nicht ideal.

Per Ausdruck wird den Gästen ein QR-Code zur Verfügung gestellt, der zur App führt und die Registrierung möglich macht

Das Startup Logital aus Mönchengladbach hat mit e-guest eine App entwickelt, mit der sich Gäste schnell und einfach digital registrieren können. „Der Gast muss lediglich den QR-Code scannen und ist dann an diesem Tisch mit Uhrzeit, Name und Adresse beim Wirt registriert“, erklärt Logital-Geschäftsführer Oliver Diederichs. Wollen Gäste die App nicht extra runterladen, nutzen sie einfach die mobile Webseite. So oder so – es ist verschlüsselt und für Dritte nicht einsehbar, und gratis für die Betriebe (für Gäste sowieso). Gaby Schellhase, Geschäftsführerin des En de Canon in Düsseldorf, nutzt den digitalen Service in ihrem Betrieb: „Es erspart uns viel Zeit und Arbeit, ermöglicht den Gästen einen schnellen, einfachen und kontaktlosen Check-in und Check-out, ist DSGVO-konform, bietet einzigartige Datensicherheit und ist auch noch kostenlos.“

Die erfassten Daten werden ausschließlich für den gesetzlich vorgeschriebenen Erfassungsprozess verwendet und nach der gesetzlichen Frist von drei bis sechs Wochen, je nach Bundesland-Regelung, gelöscht. In die App lässt sich auch die Speisekarte integrieren, sodass Gäste nach der Pflicht zur Kür – Speisen und Getränke bestellen – übergehen können.

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