Indie-Sommerdrinks 1/5: Das Früchtchen

von Redaktion

das fruechtchen - getraenke Indie-Sommerdrinks 1/5: Das Früchtchen

In einer fünfteiligen Reihe stellen wir diesen Sommer neue oder noch unbekannte Getränke vor. Den Auftakt macht die Johannisbeer-Weinschorle „Das Früchtchen“ aus Alling westlich von München.

Zuerst zum Geschmack: süßlich, natürlich fruchtig und beerig, mit prickelnder Kohlensäure, im Nachklang der typische, trockene herbe Geschmack der Johannisbeere. Als Schorle hat „Das Früchtchen“ nur vier Prozent Alkohol. „Die Idee dahinter ist, eine Alternative zu Bier zu bieten. Also in einer genauso praktischen Flasche, mit einem ähnlichen Preis, mit ähnlichem Alkoholgehalt, aber mit einem völlig anderen Geschmack“, erklärt Markus Büttner, der sich das Produkt zusammen mit Johannes Hirschbrunn ausgedacht hat. „Ursprünglich dachten wir, dass es eher Frauen anspricht, aber gerade bei Männern ist die Resonanz auch sehr gut.“

büttner hirschbrunn - getraenke Indie-Sommerdrinks 1/5: Das Früchtchen

Markus Büttner und Johannes Hirschbrunn

Die beiden Indie-Schorlen-Hersteller sind hauptberuflich Studenten und haben sich an der Uni beide recht viel mit Unternehmensgründung und dem Ausarbeiten von Geschäftsideen beschäftigt. „Irgendwann wollten wir es dann auch mal in der Praxis ausprobieren, aber uns hat die passende Idee gefehlt. Die Grundidee zu Das Früchtchen ist uns dann bei einer Party gekommen. Wir haben uns einfach gesagt: Das müssen wir unbedingt weiterverfolgen.“ Die größte Herausforderung sei, dass einen am Anfang fast niemand kenne, weiß der Gründer zu berichten. Habe man aber ein Produkt, das sehr vielen Leuten schmeckt, spreche es sich auch schnell herum. Das tut es offensichtlich: Mit seiner Johannisbeer-Weinschorle aus Schwarzwälder Beeren hat man sich bereits in München, Nürnberg und Fürstenfeldbruck in die Gastronomie, den LEH und den GAM vorgearbeitet; die Verkaufsorte werden aktuell weiter ausgebaut. Über den Webshop auf der Homepage kann man bereits ganz Deutschland beliefern. „Interessenten dürfen sich gerne direkt an uns wenden“, so Büttner, zum Beispiel per Mail.

Weil der Name es ja nahe legt, sind weitere Früchtchen geplant? Langfristig ja, so die Antwort, erste Ideen gebe es schon, aber erst einmal wolle man mit dem aktuellen Früchtchen, also der Johannisbeere, durchstarten. „Weil es einfach super ankommt“, so Büttner. Seine Drink-Empfehlungen zum Schluss? „Das Früchtchen schmeckt am besten pur, vor allem natürlich schön gekühlt. Aber was auch sehr lecker ist: Früchtchen Sprizz zu gleichen Teilen mit Sekt und Limo und Früchtchen Aperol, etwa v4 zu 1 mit Aperol.“

Mehr Infos:
www.dasfruechtchen.de

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