Der Februar-Warenkorb 2016: 5 Produkte für Gastronomen und Genießer

von Redaktion

februar warenkorb 690x460 - getraenke, food-nomyblog Der Februar-Warenkorb 2016: 5 Produkte für Gastronomen und Genießer

 

Diesen Monat im Warenkorb: eifreie Feinkost, ein entspannender Drink, Tee aus Kaffee- und Kakaoschalen, wilder Kaffee und eine High-End-Kaffeekanne.

1. Emils (vegane) Mayonnaisen, Remouladen und Dressings

Mayo, Balsamico, Vinaigrette, Remoulade: Die Feinkostprodukte von Emils Bio-Manufaktur aus Freiburg erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit – in kleinen Gläsern für daheim und in Großgebinden für die Gastronomie. Drei Jahre haben Jens Wages und Michael Wiese daran geschraubt, ein Kernprodukt – das Ei – für Veganer zu ersetzen, ohne Verdickungsmittel verwenden zu müssen. Jetzt ist das Ergebnis da: Mayonnaise (mit und ohne Knofi sowie mit Zitrone), Remoulade, außerdem Sylter und Balsamico Dressing und eine Gartenkräuter-Vinaigrette. Lecker und auch in groß für Großabnehmer (3kg-Eimer und 10kg-Bag-in-Box). Ungekühlt neun Monate haltbar.
www.emils.com

2. rest – Relaxation Drink

„Sieht aus wie RTL2, das Logo“, sagt der Bürokollege beim Unboxing. Das Design der Dose sieht irgendwie noch nicht richtig rund aus. Überzeugender ist der Inhalt: Das Getränk, basierend auf Frucht- und Direktsäften, schmeckt angenehm mit leicht fruchtigen Noten, keine Gummibeere. Das Berliner Startup verwendet dafür exotische Extrakte von Schisandrabeere, Sumawurzel und Passionsblume. Probiert wurde es in einer Stress-Situation, danach stellte sich tatsächlich Entspannung ein. Tatsächlicher oder Placebo-Effekt? Eigentlich egal, solange er sich einstellt.
www.restdrink.de

3. Selocascara & Selocacao

Auch ein Startup, auch aus Berlin ist „Selosoda“. Das Getränk aus sonnengetrockneten Kaffeekirschen, eigentlich ein Abfallprodukt bei der Kaffeeproduktion, von Natur aus koffeinhaltig und ungesüßt, hat viel mediale Aufmerksamkeit. Die Gründerin hat kürzlich einen Preis gewonnen und bekommt ein Jahr lang ein Ladengeschäft in Berlin gestellt. In dem sie auch die neuen Line Extender präsentieren wird: Tees. Zum einen aus den Schalen der Kaffeefrucht („Selocascara“) mit Zimt, Kardamom und Sternanis und zum anderen aus Schalen der Kakaobohne („Selocacao“). Für Gäste im Café eine interessante Heißgetränk-Alternative und auch ein schönes Verkaufsprodukt als Geschenk oder für zu Hause.
www.selosoda.com

4. Kaffa Wildkaffee

Kaffee aus Äthiopien gibt es reichlich. Wilden Kaffee nicht. Dieser hier ist es: „Kaffa“ aus der gleichnamigen Region, Ursprung des Kaffees, wächst wild in den letzten Regenwäldern des Landes. Er hat dort ideale Wachstumsbedingungen und wird von Kleinbauern von Hand geerntet. Sie erhalten für ein Kilogramm Wildkaffee fast das Doppelte des Weltmarktpreises; rund 7.500 Kleinbauern sind in 34 Kooperativen (jede hat u.a. eine eigene Schule) organisiert. Außerdem ist der Kaffee biozertifiziert. Und auch geschmacklich ist er besonders: Die Arabica-Bohnen haben ein besonderes, kräftiges Aroma. Von Natur aus, ohne totgeröstet worden zu sein. Erhältlich ist der Wildkaffee in den Versionen „wild“ und „mild“.
Webseite

5. Sowden SoftBrew

Filterkaffee ohne Filterpapier – das ist die Idee von Sowden. Die formschöne Porzellankanne hat es in sich: Ein herausnehmbarer Edelstahlfilter mit winzig kleinen Löchern – es sind laut Produktbeschreibung eine halbe Million – trennt den Kaffeesatz vom Kaffee. Pressen ist nicht nötig und der Filter muss auch nach der Aufbrühphase nicht entfernt werden, die Ausspülung weiterer Bitterstoffe ist während der Standzeit gering. Bleibt noch das Thema Hitze-Erhalt, hier empfiehlt man ein Stövchen wie für Tee. Putzig! Für den trubeligen to-go-Coffeeshop wohl zu slow und zu fragil, aber toll z.B. fürs Hotelfrühstück oder ruhigere Cafés. Erhältlich über carlhenkel.
www.sowdenathome.com

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