Der Februar-Warenkorb 2018: 7 Produkte für Gastronomen und Genießer

von Redaktion
februar warenkorb 1 - getraenke, food-nomyblog Der Februar-Warenkorb 2018: 7 Produkte für Gastronomen und Genießer

Unsere Produktempfehlungen im Februar 2018.

Der erste Warenkorb im Jahr 2018 ist da. Im Körbchen: Apfelkorn, zwei Bücher, belgisches Bier, Erbsen-Energie, ein Kaffeebecher aus Kaffee und ein neuer Tee.

1. The Ostholsteiner Apple

Apfelkorn ist in der Regel eine perfide Mischung aus günstigem Weizenkorn und Apfelgrundstoff, was auch immer das wiederum genau sein mag, nicht genau jedenfalls Apfel. Aber wie wir ja wissen: Alles geht auch in gut. So auch der Apfelkorn, zeigen The Ostholsteiner mit ihrem neuen Erzeugnis, für das die Schnapsmarke mit Hang zum bislang unabsteigbaren Hamburger Sportverein reinen Boskoop-Saft von Äpfeln aus dem Alten Land verwenden (Hersteller ist Leev, die machen auch einen guten Saft). Nicht so süß, dafür schön apfelfruchtig, leicht herb und mit etwas Bergamotte verfeinert. Das ist knackiger Spaß im Glas. Übrigens: Die leuchtende Farbe kommt nicht von einem Farbstoff, sondern von der Sonne, die durchs Bürofenster leuchtet. 

2. Aus Kiez und Küche

Für dieses Berlin-Kochbuch haben wir mitgetrommelt, damit es zustande kommt, jetzt ist es da. Wie schön! Drin sind über 30 Rezepte aus Berliner Gastronomien: Chicken in Waffles (Hammer!) und Punjabi Punch von Geist im Glas, ein Karottenkuchen aus dem Grosz, Lachsmedaillon auf Limetten-Marillencreme vom Team des Enders oder Ungarisches Kesselgulasch vom Zum Ziehbrunnen. Besonders schön ist, dass das Buch sich nicht nur in den Hipsterbezirken bewegt, sondern auch Rezepte aus Spandau, Zehlendorf und Marzahn präsentiert.

3. Bars München

Auch neu erschienen ist der Nachfolger von Bars Monaco: Der Münchener Jurist und Bar-Afficionado István Cocron stellt in seinem zweiten Buch 58 weitere Bars der Weltstadt mit Nerz, äh, Herz vor. Schick designt, glänzend (siehe Foto) außen, kurz und knackig beschrieben und das sogar zweisprachig. Mit dabei sind unter anderem die Niederlassung, das Zephyr, der Salon Irkutsk und die Kiste. Bunt gemischte Barkultur zum Entdecken und Genießen. Wir verlosen zwei Exemplare dieses schönen Buchs unter allen, die uns bis zum 28. Februar eine Mail mit Betreff „Bars München“ schreiben. Viel Glück!

4. Greenforce

Meine Kollegen wundern sich ja längst nicht mehr über die mitunter seltsamen  Getränkeinnovationen, die dem nomyblog ins Gemeinschaftsbüro geschickt werden. Aber einen Energydrink aus Erbse und Kakao machte sie dann doch etwas neugierig, es wollten dann doch gleich mehrere probieren. Und gleich mehrere waren positiv überrascht: Er schmeckt echt besser, als diese Kombination vermuten lässt. Dass Kakao Power hat, wissen wir ja schon – und auch die Erbse ist mit 20 Aminosäuren ein wahrer Energielieferant. Und ja, es ist sogar ein veganes Produkt. 

5. Welde Jahrgangsbier, Belgien

Die klassischen Biere von Welde erkennt man an ihrem einzigartigen wellenförmigen Hals. Zusätzlich gibt es von Welde aber auch Sondereditionen, zum Beispiel das „Welde Jahrgangsbier“, jetzt in neunter Auflage. Dieses Mal ist es ein klassisches belgisches Saison mit belgischem Aromahopfen (Golding, Challenger). Winterlich mit cremigem Mundgefühl, ausgeprägter Malzigkeit, Sahnekaramell-Aromen und feinem würzigen Konter. Abgefüllt in einer formschönen Korkenflasche. Ein Saison für die Saison. 

6. Kaffeeform Weducer Cup

Kaum etwas symbolisiert unsere mobile Gesellschaft so sehr wie der Coffee to go. Und kaum etwas symbolisiert unsere Wegwerf-Gesellschaft so sehr wie der Coffee-to-go-Becher. Es werden, allein in Deutschland, in nur einer Stunde, rund 320.000 Becher weggeworfen. Wahnsinn. Eine coole Lösung gibt es von Kaffeeform mit dem „Weducer“: Er sieht vong Form her aus wie ein klassischer Mitnahmebecher, besteht aber aus recyceltem Kaffeesatz und hat eine gerillte Oberfläche, die erstens besser isoliert und zweitens Grip für bessere Trageeigenschaften hat. Coole, oder besser: heiße Sache. Der markante, aber angenehme Kaffeegeruch geht nach mehrmaligem Waschen übrigens weg. Kaffeeform hat auch eine Espresso- und eine Cappuccinotasse aus Kaffeesatz rausgebracht. Es soll ja immer noch Menschen geben, die zum Kaffeetrinken bleiben … zum Beispiel im Berliner Café Isla, dort sind sie schon im Einsatz. 

7. Heladiv Tee

Vom Kaffee zum Tee. Neu in Deutschland erhältlich ist die Marke „Heladiv“, deren Fokus auf regionalen Ceylon-Teesorten liegt. Zum Beispiel „Uva“ und „Kandy“, deren Tees von Plantagen auf 600 bis 1200 Metern Höhe über NN kommen, mit „Nuwara Elyia“ und „Dimbula“ geht es noch höher hinaus. Klassiker wie Pfefferminze oder English Breakfast ergänzen das Programm, das in Deutschland zum Start 16 Produkte umfasst. Persönlicher Favorit: Die Ingwer-Teemischung, sie riecht würzig und schmeckt leicht pikant, eine spannende Alternative zu frischem Ingwertee – zumal sich die allerallermeisten Gastronomien nicht die Mühe machen, den Ingwer mitzukochen und das Endprodukt infolgedessen alles andere als spicy ist. 

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