Gezapftes Bier beim Barbier: Mit Blade von Heineken bietet der Barbershop Cologne seinen Kunden ein frisches Extra an

von Gol Ebrahimpour
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Marco Marciano ist kein Kneipier, sondern Barbier. Frisch gezapftes Bier hat er trotzdem im Angebot. Fotos: Gol Ebrahimpour

Über ein frisch gezapftes Bier geht ja kaum was. Nur ist die Installation einer Zapfanlage nicht in jedem Outlet möglich, sei es aus technischen, räumlichen oder finanziellen Gründen. Von Heineken aus Amsterdam kommt jetzt eine interessante Lösung: Mit dem neuen System „Blade“ können nicht nur Bar-, Restaurant- und Cafébetreiber, sondern auch Inhaber von Ladengeschäften ihren Gästen ein Zapfbier offerieren. Wie es funktioniert, hat sich Gol Ebrahimpour für uns in Köln angeschaut.

Und zwar nicht in einer Kneipe, derer es viele in der Domstadt gibt, sondern beim Herrenfriseur, namentlich dem Barbershop Cologne. Den hat Marco Marciano als „Refugium für die Männerwelt“ 2014 eröffnet. Barttragen ist ja wieder in Mode, und professionelle Bart- und Haarpflege infolgedessen ein florierender neu-alter Wirtschaftszweig. Ein Herrenhaarschnitt sei zudem ganz anders aufgebaut als ein Damenhaarschnitt, sagt der Inhaber: „Wenn ich einen Herrenanzug haben will, gehe ich schließlich auch nicht zum Damenschneider, der sich nur mit Kleider auskennt, sondern gehe zu demjenigen, der die Schnitte kennt.“ Allerdings, so seine Beobachtung, sei die Trennung zwischen Herren- und Damenfriseur in Deutschland weniger scharf als im Ausland – und viele hiesige Friseure würden weder Bartschnitt noch Nassrasur anbieten. Das will er rekultivieren.

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Mit Blade gibt’s jetzt frisch gezapftes Bier im Barbershop.

Während Mann sich im „Barbershop Cologne“ frisieren und rasieren lässt, genießt er, das kommt laut Marciano öfter vor, gerne nicht nur den Kaffee, sondern durchaus auch mal ein Glas Whiskey oder ein Bier. Für Letzteres musste er früher öfter mal einen Kranz aus der Kneipe nebenan ordern (Kranz nennen die Kölner die runden Tragegestelle, mit denen die Biere an den Tisch kommen), jetzt hat er eine Zapfanlage. Keine, die er aufwändig hätte einbauen müssen, sondern Blade, ein neues Theken-Zapfsystem von Heineken.

Besonders frisch: Das Bier kommt nicht mit Luft in Berührung

Es sieht putzig aus, ein bisschen wie R2D2, wird einfach auf den Tresen gestellt und an den Strom angeschlossen. Sein Herzstück ist ein eiförmiges 8-Liter-Fass, in dem sich das Bier befindet. Genauer: In dem sich ein innerer Schlauch mit dem Bier befindet. Betätigt man den Zapfhahn, wird Luft zwischen Fasswand und Schlauch geblasen und das Bier wird herausgedrückt, ohne dass es selbst mit Luft in Berührung käme. 30 Tage lang bleibt ein geöffnetes Fass frisch. Man kennt das Ganze in ähnlicher Form auch als Bag-in-Box-System bei Säften oder Weinen. Mit zwei Grad Trinktemperatur kommt es ins Glas – dann muss der Gast auf dem Frisierstuhl nur noch zusehen, dass er nur Bier- und keinen Rasierschaum zu sich nimmt.

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Keg leer? Der Austausch ist denkbar einfach …

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… Deckel drauf und weiterzapfen. Zum Beispiel mit dem italienischen Birra Moretti

Durch das Ausschenken des Biers stellt Marco Marciano seine Kunden zufrieden und schafft nach eigenem Bekunden eine Wohlfühl-Atmosphäre „wie zu Hause“. Und denken wir an Filme wie den „Prinz aus Zamunda“ mit seinen kultigen, endlosen Box-Diskussionen und zahllose Gangsterstreifen, in denen auf dem Barbierstuhl die Geschäfte abgewickelt werden, dann wird klar: Der Barbershop ist auch ein sozialer Ort. Da passt ein Bier schon ganz gut hinein. „Mit Blade haben wir einen gesunden Mittelweg gefunden: gezapft und bezahlbar“, sagt der Inhaber. Es lasse sich einfach installieren, bestätigt er, spare Platz (es braucht nur ca. 30 mal 30 Zentimeter Fläche) und abends, wenn der kleine Zapf-Roboter leuchtet, ist er sogar ein Eyecatcher durch die Glasfront des Geschäfts hinaus.

Blade lässt sich in Shops genauso einsetzen wie in kleinen Gastronomien

„Blade“ empfiehlt sich als Service-Extra in Shops wie jenen von Marciano – Herrenausstatter, Schneider, Schuhgeschäfte oder auch Büros – ebenso wie für gastronomische Outlets, in denen ein Zapfanlagen-Einbau aus diversen Gründen nicht realistisch ist. Ein Café, eine Eisdiele, eine Hostel-Lobby, ein kleines Restaurant, der Streetfood-Imbiss – sie alle haben in der Regel wenig Platz und ein anderes Kerngeschäft. Aber sie können mit dieser Lösung, unter kalkulatorischer Beachtung des im Vergleich zum Flaschenbier höheren Literpreises, ein Zusatzgeschäft aufbauen.

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Neben dem Pils von Heineken lassen sich auch die Marken Birra Moretti aus Italien (das dürfte u.a. für Eisdielen und Pizzerien spannend sein) sowie das Märzen von Gösser aus Österreich mit dem System verwenden. Das „Blade“-Starterpaket kostet bis Weihnachten 499 Euro und beinhaltet das Zapfsystem, drei Fässer nach Wahl, 24 Gläser, 100 Untersetzer und 40 Tischaufsteller. Mehr Informationen dazu hier.

Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Heineken. 

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