Unser Warenkorb hat sich pünktlich zum Frühlingsanfang 2022 wieder gefüllt. Diesmal im Körbchen: Ein Wermut-Tasting-Kit, ein alkoholfreier Aperitif, sexy Vanille, Freekeh aus Palästina und ein Berliner Kombucha.
1. Try Wermut
Ein erlesenes Tasting-Set aus dem Hause Try Foods: Fünf verschiedene Sorten Wermut zum Entdecken und Probieren. Wermut ist schließlich nicht gleich Wermut – die Art der Trauben, der hinzugefügten Botanicals und viele weitere Faktoren spielen hier hinein. Im Set befinden sich je 100 ml Wermut des Klassikers Antica Formula aus Italien, von Znaida aus Berlin, von Casa Mariol aus Spanien, vom Freimeister Kollektiv (ein Extra Dry von Lisa Bauer aus der Steiermark) und von Pontica Red auch aus Österreich. Tipp: Erst pur verkosten, dann mit einem trockenen Tonic Water und als Mikro-Cocktail 1:1 mit einem Rye Whiskey – man merkt, so unterschiedlich können Manhattans schmecken! Try Wermut ist auch eine schöne Geschenkidee oder vielleicht was fürs Team-Tasting?
2. Volée Aperitif Naturel
Der superbe Verjus Avaa lag kürzlich bei uns im Warenkorb, aus der selben Berliner Getränkeschmiede stammt dieses Produkt. Die Idee von Volée ist: ein alkoholfreier Aperitif, aber nicht so süß wie sonstige am Markt, mit natürlichem Geschmack. Das Originalrezept stammt von der Côte d’Azur, dort wird damit ein alkoholischer Aperitif gemacht, dem dieser hier nachempfunden ist. Drin ist: Grapefruit, unfermentierte Chardonnay-Traube, Pomeranze, Blutorange, Holunder, ein Schuss Verjus sowie das Malvenkraut Damiana, das eine aphrodisierende Wirkung verspricht … schmeckt super mit Tonic Water, Soda Water für Purist*innen oder auch einem (alkoholfreien) Sekt. Très dufte.
3. Just Vanilla
Vanille ist eine dieser Küchenzutaten, die kaum hinterfragt wird: Was macht sie aus? Wo kommt sie her? Vor einigen Jahren haben wir uns mal erklären lassen, dass tatsächlich Mexiko eines der Ursprungsländer ist. Unsere frühere nomyblog-Autorin Sophie Radtke hat sich eingehend mit der Schote beschäftigt und hat, ohnehin ist sie ja sehr umtriebig im Food-Business, ein Vanille-Startup gegründet. Bei Just Vanilla gibt es zurzeit zwei Sorten: einmal aus Tahiti mit zart-floralem Aroma und einmal aus Madagaskar mit feiner Kakaonote und hohem Vanillingehalt. Es gibt sogar schon Foodservice-Produkte im Sortiment – Schoten, Pulver, Pasten und Extrakte in Großgebinden.
4. Freekeh von Conflictfood
Lust auf ein antikes Superfood? Freekeh, ein Getreideprodukt aus vor der Reife geerntetem, geröstetem Hartweizen. Kultiviert wird es im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika. Dieses hier stammt aus Palästina bzw. dem Westjordanland, das Team von Conflictfood (wir haben kürzlich auch ihren Ingwer und Tee aus Myanmar vorgestellt) bringt ihn fair gehandelt nach Deutschland. Superfood deshalb, weil der Eiweißgehalt doppelt so hoch ist wie beim ubiquitären Quinoa und der Anteil an Ballaststoffen braunen Reis ums Vierfache übertrifft. Ein gesundes und in vielerlei Hinsicht gutes Produkt also. Mit nussigem, leicht rauchigem Aroma, das sich mit Fleisch, Fisch, Gemüse, aber auch Suppen und Salaten zubereiten lässt.
5. Kombuchery
In Berlin gibt’s mittlerweile so einige Kombucha-Startups. Roy haben wir euch schon vorgestellt, jetzt Kombuchery. Deren Fermentationsgetränk gibt es zurzeit in sechs Sorten. Die Sorte Original ist dezent süß, süffig (wenn man das bei AfG so sagen kann) und angenehm herb – Schwarz- und Grüntee schmeckt man gut raus. Wer noch etwas mehr Flavour mag: Es gibt auch Johannisbeere, Maracuja, Ingwer und Mate. Schöne Erfrischung und übrigens auch ein 1A Filler, zum Beispiel in Kombination mit Rum bzw. alkoholfreiem Rum-Ersatz (da hätten wir auch was)