Martin Miller’s Winterful Gin: „Ein sehr schöner, fruchtiger Gin, der mit seiner warmen Aromatik fast an Punsch erinnert“

Im Gespräch mit Bartender, Gastronom und Markenbotschafter Oliver von Carnap

von Redaktion

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„Winterful“, einen Gin für die kalte Zeit mit Zimt und Mandarinenschale, gibt es jetzt von Martin Miller’s aus Großbritannien – nachdem man bereits im Frühjahr den „Summerful“ an den Start gebracht hat. Wie es zu diesen Sondereditionen kam und was Bartender, Gastronom und Markenbotschafter Oliver von Carnap an den Gins von Martin Miller’s so schätzt, darüber haben wir uns mit ihm unterhalten.  

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Lieber Oliver, du weißt es besser als wir – so lange, wie du schon als Bartender tätig bist: Gins gibt es sehr sehr viele. Was macht Martin Miller’s so besonders?

Was ich an Martin Miller’s – Original und Westbourne Strength – so schätze, ist sein klarer, unverspielter Ausdruck. Der Original ist sehr filigran und elegant. Ohne Schnörkel und Spielereien eignet er sich durch seine Frische ideal für Martinis oder leichte Gin & Tonics. Die Westbourne Strength dagegen ist deutlich wuchtiger. Aber auch hier hat man darauf verzichtet, durch unnützes Brimborium auf sich aufmerksam zu machen, sondern hat eine klassischen, eher kräftigen Gin geschaffen, mit dem Bartender optimal arbeiten können.

Was ist die Idee hinter den neuen Gins von Martin Miller – genauer: hinter den beiden neuen Gins? Es gab ja dieses Jahr bereits eine „Summerful Edition“ und nun also „Winterful“.

Nach dem Release des Summerful, einem wunderschönen, kräuterbetonten Gin mit einer kräftigen Rosmarin-Note, hat man sich dazu entschlossen, mit dem Winterful jene anzusprechen, die keinen Zugang zu den eher trockenen Gins von Martin Millers gefunden haben. Durch die Zugabe eines dritten Destillats aus Zimt und Mandarinenschale wurde ein sehr schöner, fruchtiger Gin geschaffen, der mit seiner warmen Aromatik fast an Punsch erinnert. Was die beiden neuen Gins mit den Bekannten verbindet, ist wieder die Präzision, mit der das Aromenspektrum dargestellt wird.

Klär uns doch bitte auf: Wie wird dieser Gin denn genau hergestellt?

Während die beiden ‚alten‘ Martin Millers aus zwei verschiedenen Destillaten hergestellt werden, wacholdrig-frisch beim Original bzw. wacholdrig-würzig beim höherprozentigem Westbourne, wurden bei der Entwicklung der neuen Gins drei Destillate verwendet. Allen gemein ist das reine und in seiner Klarheit einzigartige isländische Gletscherwasser, mit denen die Gins dann auf Trinkstärke angeglichen werden.

Hast du eine kalte – und vielleicht auch eine heiße – Drinkempfehlung mit Martin Millers Winterful für uns?

Mein Lieblingsdrink mit dem Winterful ist ein klassischer, nicht zu lange gerührter Martinez. Der Zimt und die Mandarinen Noten passen perfekt zu rotem Wermut. Ideal jetzt für den Winter ist ein Winterful-Apfelpunsch bestehend aus gleichen Teilen Apfelsaft und nicht zu starkem Schwarztee, in den scheibenweise Bio-Orangen hineingeschnitten werden. Gewürzt wird das mit Nelken und Sternanis. Als Süße eignet sich hierfür Honig. Ich persönlich schmecke die Süße gerne noch mit etwas Zitronensaft ab.

Du hast lange in München gearbeitet und bist nun hast du uns auf dem Bar Convent Berlin erzählt, wieder in deine Heimat an den Chiemsee zurück gezogen. Was hat dich dazu bewogen, wie sieht das Land- bzw. Seeleben im Vergleich zum Stadtleben aus – und die Arbeit an der Bar? Der bist du ja treu geblieben, richtig?

Der Chiemsee ist nicht ganz meine Heimat. Ich habe aber hier sehr schöne Jahre im Internat verbracht. Im Grunde genommen habe ich hier mein Berufsfeld nur erweitert, indem ich jetzt zur Bar noch ein Restaurant (das Steghouse, Anm. d. Red.) leiten darf. Ich glaube, wenn man sich einmal der Qualität und dem kulinarischen Genuss verschrieben hat, kann man dies nicht verleugnen. Das Arbeiten an der Bar, mit den Gästen vor einem im direkten Dialog, ist etwas so Phantastisches, das ich nie ablegen werde.

Letzte Frage: Was trinkst du persönlich am liebsten? Gin Tonic, Gin Soda oder Gin neat?

Ich habe früher sehr gerne Gin Rickeys – Gin Soda mit Limette oder Zitrone – getrunken. Nachdem aber die Bandbreite an Tonics so inflationär groß geworden ist, habe ich mich wieder auf Gin mit trockenem Tonic verlegt. Den Nine Moons von Martin Millers, eine fassgelagerte Qualität, trinke ich sehr gerne pur!

Vielen Dank, Oliver!

 

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Martin Miller’s Winterful Gin & Ingwer, Zutaten: 5 cl Gin, 15 cl Fever Tree Ginger Beer, Eis. Alle Zutaten in ein Londdrinkglas geben und mit Limettenscheibe und etwas geriebener Muskatnuss servieren. 

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Martin Miller’s Winterful Gin Flip, Zutaten: 5 cl Gin, 2 cl Ingwersirup, 1,25 cl Sahne, 1 Ei. Alle Zutaten in einen Shaker geben, gut schütteln und in einer Cocktailschale servieren. Zu Schluss mit geriebener Muskatnuss und Zimt garnieren.

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Martin Miller’s Winterful Gin Glühwein, Zutaten: 5 cl Martin Miller’s Winterful Gin, 12,5 cl Rotwein, 5 cl Licor 43, einfacher Sirup oder Honig, Saft von je einer Zitrone oder Orange pro Getränk. Alle Zutaten (entsprechend der Anzahl der gewünschten Getränke multipliziert) in einen Kochtopf geben. Nicht aufkochen, sondern kurz auf kleinster Stufe köcheln, bis es den gewünschten Geschmack und die Konzentration erreicht hat. Mit Zimtstange und Orangenspalte garnieren.

Mehr Infos: www.martinmillersgin.com

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