Endlich hat sich der nomyblog-Warenkorb wieder gefüllt: Nach einer langen Pause nun sieben neue Produktideen für die Gastronomie und für Genießer*innen. Hier sind sie.
1. Black 1905 Line
Gansloser von der Schwäbischen Alb kennt man als Destillerie und Hersteller edler Spirituosen mit Alkohol. Mit „Black 1905 Line“ hat man seiner Edition in schwarzen Flaschen nun auch eine Alternative ohne Alkohol hinzugefügt, die man am ehesten einem Gin zuordnen kann: Wacholder, Zitrone, Orange, Kardamon, Piment, Chili und Pfeffer sind drin und ergeben ein sehr stimmiges Geschmacksbild, ohne dass ein Botanical zu sehr hervor sticht. Das Destillat wird mit Druck und Dampf hergestellt, lässt der Hersteller wissen. Sehr gut für „in the mix“ mit Gin oder auch mit einem alkoholfreien Bitteraperitif kombiniert.
2. Easip Woods
Wir bleiben alkoholfrei: Das Berliner Startup Easip stellt Destillate ohne Prozente her. Nach dem ersten Produkt „Fields“ mit Thymian, Gurke, Ingwer und Koriandersamen hat es nun „Woods“ nachgelegt: Rote Beete und geröstetes Getreide sorgen für malzig-erdige Noten, Eichenhölzer und Zimt sorgen für holzig-weichen Charakter. Damit bietet man eine spannende Alternative zu fassgelagerten Spirituosen wie Whisky oder Rum, ohne ein „wie Whisky“ oder „wie Rum“ zu sein. Passt gut zu Ginger Ale als Horse’s-Neck-Variante oder auch zu Ginger Beer als Dark-and-Stormy-Alternative.
3. Gua Limo
Da denkt man, man sei Getränkekenner, und dann steht auf einmal unangekündigt eine Kiste unbekannten Namens im Büro. Ein Newcomer? Nicht wirklich: „Gua“ aus Stuttgart gibt es schon seit den 1970er-Jahren als Saft, vermutlich hauptsächlich im Südwesten. Neu ist die Limo in vier Sorten: Lemongras, Holunder-Minze, Yuzu und Ingwer-Kurkuma. Lemongras ist unerwarteter Weise unser Favorit, aber alle vier Sorten können überzeugen. Fruchtig, aber nicht zu süß.
4. Knärzje
Knust, Kanten, Krusten, Knürzchen oder eben Knärzje wie im Hessischen: Das letzte Stück des Brots hat überall einen anderen Namen in diesem Land. Man kann drauf herumkauen, es den Enten zuwerfen (soll man aber nicht) oder man braut Bier draus: Knärzje ist das vermutlich erste Zero-Waste-Bier Deutschlands, schmeckt sehr vollmundig und fruchtig – nicht nur eine Empfehlung für Gastronomie-Konzept mit nachhaltigem Schwerpunkt. Die ganze Story dahinter im Interview mit dem Gründer.
5. Spoons of Taste
„Feel Good Bites“ nennt das Münchner Unternehmen Spoons of Taste seine Genussbällchen aus Datteln, Haferflocken, Reismilch, Gojibeeren und weiteren Zutaten, erhältlich in den drei Sorten Schoko, Kokosnuss und Matcha-Tee. Ziemlich lecker die Dinger, und gleichzeitig auch noch ziemlich gesund. Zudem sind die Bite-Bälle vegan, frei von Gluten, Milchprodukten und Nüssen sowie Soja: ein Snack fürs gute Gefühl zum Beispiel im Café / beim Kaffee am Nachmittag
6. Mrs. Walsh Cocktails
Aus Frankfurt kommt Mrs. Walsh, eine Edition handgemachter Cocktails in sieben verschiedenen Geschmacksrichtungen. Zum Beispiel „Nosy Rosie“ mit Birnen-Wodka, Zitrone und Rosmarin, oder auch, siehe Foto, der „Boston Tea“ mit Gin, Jasmintee, grüner Minze, Grapefruit und Zitrone. Abgefüllt in hübsche Fläschchen, machen die Premixes auch optisch was her. Zum Beispiel als Geschenk, beim Empfang oder sogar im bereitgestellten Vintage-Flugzeugtrolley bei Events.
7. Klosterbrennerei Wöltingerode Schnaps Marille
Wir sind ja Fans der Klosterbrennerei am Rande des Harzes, die wir vor längerer Zeit besucht haben. Neuestes Produkt ist der Schnaps mit dem Besten aus Marille bzw. Aprikose. Kräftig, klar, fruchtig. Was die Alpen können, kann das Mittelgebirge auch. Es soll der Auftakt einer neuen Produktreihe sein, wir sind gespannt, was da noch alles kommt.