Aus Reis gemacht: Haku Japanese Craft Vodka, jetzt in Deutschland erhältlich

von Jan-Peter Wulf
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Fotos: Beam Suntory

Japan und Getränke mit Prozenten – da fällt einem wohl zuerst Sake ein. Mancher mag auch schon von Shochu gehört oder es gar getrunken haben. Und dass auch guter Whisky aus Japan kommt, spricht sich immer mehr herum. Aber Wodka? Aus Japan?

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Ja, es gibt auch japanischen Wodka. Sehr guten sogar und schon seit längerer Zeit. Zum Beispiel aus der Destillerie Yamazaki – hier wurde mit einem Wodka namens „Hermes“ schon im Jahr 1956 ein Produkt dieser Kategorie auf den Markt gebracht.

Yamazaki gehört heute zum globalen Unternehmen Beam Suntory, und nachdem dieses unter dem Label „The House of Suntory“ bereits den japanischen Blended Whisky Toki und den Gin Roku herausgebracht hat, stellt man nun auch einen Premium-Wodka für den internationalen Markt vor: Haku.

Minimalistisch ist der Produktauftritt: ein weißes Etikett aus Junpaku-Washi-Papier ziert die Flasche, deren Wellenformen an fließendes Wasser erinnern. Auf dem Papier befindet sich das japanische Schriftzeichen für Haku, es bedeutet „weiß“, lässt sich aber auch mit „verwurzelt“ und „erhaben“ übersetzen. Drei unterschiedliche Konnotationen, die allesamt gut passen, denn „Haku“ zeichnet sich im Geschmacksbild erstens durch Reinheit und Klarheit aus, ist zweitens erkennbar ein Wodka und hat drittens zugleich etwas Subtiles, Besonderes. Und Letzteres hängt mit seinem einzigartigen Rohstoff zusammen: dem Reis. 

Haku Vodka wird wie Sake und Shochu aus Reis hergestellt 

Wie Sake und Shochu wird nämlich auch dieser Wodka aus dem für die japanische Ess- und Trinkkultur so elementaren Getreidekorn hergestellt. Ganz ähnlich verläuft auch der Herstellungsprozess: Wie bei Sake und Shochu werden die Körner poliert, das natürlich-bittere Äußere des weißen Korns wird entfernt. Und auch macht man sich die Wirkung des Edelschimmels Koji zunutze, der die Reisstärke zu Zucker umwandelt und den Geschmack komplexer, kraftvoller macht. Aus der Koji-Maische wird mithilfe von Hefe in der ersten Destillation in Pot-Stills ein Reisbrand.

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Weißer Reis bildet die Basis von Haku Vodka

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Tasting: links der Reisbrand nach der ersten Destillation, rechts der fertige Wodka

In zwei weiteren Destillationen über Pot- und Column-Stills entstehen mehrere Destillate mit unterschiedlichen Aroma-Charakteristika, anschließend werden sie vermählt.

Filtriert wird mit Holzkohle, wie es bei vielen Wodkas üblich ist. Hier allerdings nutzt man die Kohle des feinporigen Bambusholzes, das Unreinheiten wie ein Schwamm aufsagt und dessen Mineralien dem Destillat ein besonders weiches Mundgefühl verleihen. Ein Prozess mit Tradition, in Japan wird schon seit Urzeiten das Wasser für den Tee mit Bambus-Holzkohle aufbereitet. 

„Haku“ hat am Gaumen und auf der Zunge eine leichte Süße und Fruchtigkeit, auch das Ausgangsprodukt Reis ist gut zu erkennen. Die Nase vernimmt feine, florale Noten. Trotz seiner gattungstypischen 40 Volumenprozent Alkohol ist es ein weicher, milder Wodka, der nicht brennt, sondern sich sehr gut pur trinken lässt. Der „perfect serve“ ist der „Haku Soda“ mit einem Teil Wodka, vier Teilen Sodawasser und einer Limettenzeste. Ein „Haku Sour“ wird mit 3 cl Haku, 1 cl Yuzusaft, 1 cl Zitronensaft, 1 cl Zuckersirup, 9 cl Sodawasser und Zitronenzeste gemixt.

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Puristisch: Haku Sour

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Stellte das neue Produkt höchstpersönlich vor: Master Distiller Kazuyoki Torii

„Er passt auch sehr gut zu Scharfem wie Wasabi oder Shiso-Blättern“, erklärt Kazuyoki Torii, Master Distiller von Yamazaki, der uns das neue Erzeugnis seines Hauses bei einem Tasting in München vorstellt. Profi- und Heimbartender können ihrer Kreativität mit diesem neuen Craft Wodka zweifellos freien Lauf lassen. 

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