Eine Zugreise der besonderen Art: Der „Laverstoke Express“ fährt zu den zehn Orten auf der ganzen Welt, von denen die Botanicals für Bombay Sapphire stammen. „The Grand Journey“ führt ihre Gäste nach Spanien und nach Vietnam, nach Marokko und nach Sachsen. Wir sind eingestiegen.
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An diesem Juniabend steigen wir nicht am Hamburger Hauptbahnhof, nicht in Altona und auch nicht in Dammtor in den Zug, sondern in der Eventlocation „Ree“ im Süden der Stadt. Denn hier steht er abfahrbereit, der imposante, glänzende „Laverstoke Express“, benannt nach dem englischen Ort, an dem Bombay Sapphire hergestellt wird. Der Express nimmt uns heute mit auf eine Reise hin zu den insgesamt zehn Orten, von denen die Botanicals des Gins in der ikonischen blauen Flasche stammen. So reisen wir dem „Master of Botanicals“ des Hauses, Ivano Tonutti, hinterher: Er besucht regelmäßig die Anbaugebiete und kennt jeden Erzeuger der nachhaltig erzeugten Botanicals persönlich.
„Einsteigen bitte“ heißt es, es wird Platz genommen auf den eleganten Chippendale-Sitzbänken (gäbe es solche nur in den DB-Zügen!) und schon geht „The Grand Journey“ los. Vor dem Fenster zeichnet sich die malerische Landschaft der Toskana ab. Von hier stammt das Herz des Gins, die Wacholderbeere. Sie reift zwei Jahre am Strauch, bis sie geerntet und verarbeitet wird. Der Bordservice des „Laverstoke Express“ serviert uns einen Gruß aus der Küche: italienisches Kleingartengemüse mit aromatischem Wacholderboden und Crême-Fraiche-Dip, die Zunge darf sich auf die Essenz des Gins einstimmen.
Weiter geht die Reise nach Marokko, in die Heimat des aromatischen Korianders, der für eine Abrundung des Gins sorgt – uns mundet ein Cocktail mit Bombay Sapphire, marokkanischem Likör, Magenbitter und Met. Der Zug fährt nach Murcia in Spanien, wo Zitronenbäume ganzjährig Früchte tragen und die Zitronenschalen binnen nur einer Woche in der Sonne trocknen, was ihren intensiven Geschmack bewahrt. Davon dürfen wir uns mit den „falschen Austern“ aus einem Gin Fizz mit warmem Schaum selbst überzeugen, dazu gibt es eine Zitronentarte. Aus Spanien kommt auch das Mandelöl, welches Bombay Sapphire einen seidigen Nachklang gibt, und für uns gibt es dieses Botanical in Form einer Ajoblanco-Suppe mit Mandelgnocchi, Mandelgugelhupf und kandierten Mandeln.
An dieser Stelle sei gesagt: Der gastronomische Service an Bord dieses Zugs ist wirklich ausgezeichnet. Kreiert hat das Menü Tristan Brandt, der Küchenchef des „Opus V“ in Mannheim, er ist der jüngste Zwei-Sterne-Koch Deutschlands.
In den Westen Afrikas bahnt der Zug sich seinen Weg: Die Paradieskörner des „Aframomum melegueta“ aus Ghana, einer mit dem Ingwer verwandten Pflanze, geben dem Gin Würze mit blumigen Lavendelnoten. Scharf, kraftvoll und zugleich floral ist der edle Kubebenpfeffer aus dem fernen Java, den die Reisenden in einem hocharomatischen Gin-Drink mit Kaffee-Kardamomom-Infusion und Kräuterlikör serviert bekommen.
Dann geht es in heimische Gefilde, denn aus Sachsen stammt der Engelwurz (auch als Angelikawurzel bekannt), der Bombay Sapphire erdige Noten verleiht – wir genießen dieses Botanical an Bord als Dessert mit einer Engelwurz-Creme, einem im Mund zerfließenden Gin-Tonic-Eiswürfel und einer Kresse aus dem regionalen Borretsch.
Zum Schluss bahnt sich der Express seinen Weg nach Vietnam und von dort direkt auf den Mond – denn südostasiatischen Sagen nach stammen die Kassien, deren süßliche Rinde den Gin geschmacklich abrundet, von unserem treuen Trabanten. Ob auf dem Mond tatsächlich diese Bäume sprießen? Das sollen uns nachfolgende Reisegäste für sich selbst entdecken können. Der Zug dampft und pfeift und erreicht, mit den kostbaren Botanicals an Bord, die Endstation – die Destillerie von Bombay Sapphire im englischen Laverstoke. Wir steigen aus und sagen „Thank you for letting us travel with Laverstoke Express“.
Cocktail- und Longdrinkrezepte für zu Hause und für die Gastronomie gibt es unter
www.bombaysapphire.de