Bier und Whisky sind ein klassisches Paar. Besonders in Irland, wo die Spirituose mit einem „e“ wie im Amerikanischen und folglich Whiskey geschrieben wird, hält man in den Pubs diese Tradition aufrecht. Der irische Whiskeyhersteller Tullamore D.E.W. will sie auch in Deutschland kultivieren und hat vor einigen Monaten mit drei deutschen Brauereien, namentlich BRLO aus Berlin, Ratsherrn aus Hamburg und Gaffel aus Köln, unter dem Motto „D.E.W. & A Brew“ eine Pairing-Eventreihe veranstaltet.
Bei diesen wurde ausgelotet, welche Biere des jeweiligen Hauses besonders gut zu den Whiskeys von Tullamore D.E.W. passen. Bei der Kölner Veranstaltung waren wir zu Gast und von denen Bieren, die Braumeister Rainer Radke eigens für diesen Anlass gebraut hatte, sehr angetan: Vier Whiskeys, vier Biere, vier Matches – wir berichteten.
John Quinn, Global Brand Ambassador des Whiskeyherstellers, hatte sich für die Braumeister im Anschluss an die Pairing-Events eine spannende Challenge ausgedacht: Jede von ihnen sollte nun ein Bier brauen, das besonders gut zu „Tullamore D.E.W. Original“, dem Klassiker des Hauses, passt. Dieser Whiskey ist ein frischer, fruchtiger, leicht süßlicher Blend mit dezenter Würze – was also lässt sich damit besonders gut paaren? Welcher Biertypus und -stil empfiehlt sich, welche Geschmacksrichtung?
Rainer Radke von Gaffel, Michael Lembke von BRLO und Ian Pyle von Ratsherrn haben sich ins Zeug gelegt und haben drei exklusive Biere gebraut, die sich besonders gut begleitend zu Tullamore D.E.W. trinken lassen. Vena Steinkönig, Brand Ambassador Germany, durfte die drei Biere bereits verkosten: „Es ist überraschend, wie unterschiedlich alle drei Biere geworden sind – trotzdem passen sie wirklich hervorragend zu Tullamore D.E.W. Das zeigt, wie komplex und gleichzeitig mild im Geschmack er ist.“
In diesem Holzkästchen verstecken sich die drei Biere, die für Tullmore D.E.W. gebraut worden sind
Das Hamburger Ergebnis heißt „Flying Squirrel“. Um welche Art von Bier es sich bei dem „fliegenden Eichhörnchen“ genau dreht, behält Pyle noch für sich, verrät aber, dass es mit seinem Charakter von Nuss und Karamell perfekt zu Tullamore D.E.W. passe und die Noten von Holz und Vanille unterstreiche. „Für mich das ultimative Herrengedeck“, so Pyle. Klingt doch schon mal gut. Ebenso gut klingt das Resultat vom Rhein: „Kölner Braukessel“ heißt es und ist ein vom Kölsch inspiriertes Pale Ale, das leichte, fruchtige Noten haben soll.
Und was hat Berlin zu bieten? An der Spree hält man sich noch gänzlich bedeckt. In wenigen Tagen aber werden wir uns selbst ein Bild machen können, denn am 26. September findet im schönen „BRLO Brwhouse“ ein großes Tapping-Event mit Tullamore D.E.W. und BRLO statt, bei dem die Berliner ihre Interpretation eines perfekten Biers zum Whiskey vorstellen werden. Mehr dann in Kürze!
