Im Kloster Wöltingerode am Harz hat das Schnapsbrennen Tradition: Früher sicherten die Nonnen damit ihren Lebensunterhalt, heute mischt damit ein privatwirtschaftliches Unternehmen im Spirit-Business mit.
Mit einem Unterschied gegenüber gängigen Schnaps-Produzenten der Branche: Die Gewinne, die erwirtschaftet werden, nutzt die Klosterkammer, die das Gebäude und die darin ansässige Hotelgastronomie ebenso wie die Brennerei und die Brauerei verwaltet, um sie sozialen Zwecken zuzuführen. Ein „Social F&B Business“ besonderer Art. Jetzt wurde die aus dem Feinbrand, der vor Ort destilliert wird, hergestellte Range der „Klosterbrennerei Wöltingerode“ neu gestaltet und benannt. Wir sind der Einladung zum Besuch des Hauses gefolgt und haben einen Bericht für DAS FILTER verfasst.