Für den Gast sind temporäre Gastronomiekonzepte wie Pop-Up-Restaurants oder -cafés sexy: der Reiz des Vergänglichen, der besondere Ort, das exklusive Angebot nur für kurze Zeit.
Aber wie sieht das Ganze für den Betreiber eines gastronomischen Pop-up-Konzepts aus? Am Ende muss sich der Aufwand lohnen, und bei meist nur kurzer Laufzeit ist das Thema Wirtschaftlichkeit nicht unkompliziert, wie man sich denken kann. Für das Gastronomie-Fachmagazin FIZZZ habe ich im vergangenen Jahr vier Pop-up-Profis um ihr Experten-Statement gebeten: Hannes Schmidt von der (mittlerweile wieder geschlossenen) „Lücke“ in Weimar, Mario Joka von der „roestbar“ in Münster, Shane Mulhall vom „Big Smoke“ in Wien und Klaus-Peter Kofler vom temporären Konzept auf Welttournee, dem „Pret A Diner“.