Portrait: Johannes Bauerle vom Weingut Johannes B., Fellbach

von Redaktion
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Johannes Bauerle

Wie krempelt man den elterlichen Weinbetrieb im Ländle von Quantität auf Qualität um? Individuell, modern und international wettbewerbsfähig zu sein, hat sich Johannes Bauerle aus Fellbach mit seinen Weinen zum Ziel gesetzt. 

Dann habe ich zu meinem Vater gesagt: Entweder ich mache es so, wie ich es für richtig halte, oder ich geh‘ woanders hin. Er: Gottseidank, endlich sagst du das.

Erzählt uns Johannes Bauerle aus Fellbach im Remstal lachend. Ein junger, großer Mann mit leicht krausem Haar und freundlichem, klarem Blick. Jahrgang 1987, seit 2013 Chef des „Weingut Johannes B.“, das aus dem elterlichen Betrieb hervorgegangen ist. Den hat er – man kann es sich bei dem Eingangszitat denken – nicht einfach übernommen, sondern hat ihn kräftig umgekrempelt. In Richtung „individuell und modern“, wie er sagt. Mehr Qualität, weniger Quantität. Bauerle: „Wir arbeiten ertragsreduziert, halbieren die Trauben und sorgen dafür, dass sie nach dem Regen vernünftig abtrocknen können. Wir nutzen moderne Kellertechnik und sind zugleich ganz traditionell, wenn es darum geht, den Wein ruhen zu lassen.“

Ein Portrait für das Online-Magazin „Weinplaces“, das Sie hier in voller Länge lesen können.

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