Der Frankfurter Gastro-Unternehmer Madjid Djamegari hat seinen beruflichen Mittelpunkt nach Sylt verlagert: Er leitet jetzt die Sturmhaube in Kampen, mit einer Gastfläche von 500 Quadratmetern größtes Gastro-Objekt der Insel.
Djamegari hatte zuvor die Gastro-und Lifestylemarke King Kamehameha aufgebaut und geleitet, bevor er sich 2008 aus der Unternehmensführung zurückzog. In der Sturmhaube setzt Djamegari nun hingegen vor allem auf eine bodenständige Linie: „Wir wollen hart an den Basics arbeiten: Sauberes Handwerk, gutes Essen, freundlicher Service“, sagt er. „Kein gestelztes Programm, keine überkandidelte Philosophie, kein Dauerevent.“.
Als erstes baute er die große Panoramaterrasse zwischen Vinothek und Haupthaus um. Jetzt eröffnete zusätzlich die windgeschützte Außenbar – und mit Chill and Grill-Abenden, DJ-Sets und Konzerten, die nun in der Sturmhaube stattfinden, kann er seine Kamehameha-Kompetenz auf der Insel dann doch noch etwas einbringen. Die Society von Familie Porsche über Wayne Carpendale bis Rudi Assauer hat sich die neuen Ideen schon ausgecheckt. Djamegari: „Die Insel repräsentiert Deutschland. Nirgends kommen
so viele spannende Menschen und Meinungsmacher zusammen wie im Sommer auf Sylt.“