Gastro-Monster: Gastronomieportal für Einsteiger, Azubis und Fortgeschrittene

Information über Aus- und Weiterbildung bündeln und unterhaltsam darbieten, das ist das Konzept der „Gastro-Monster“. 

Initiativen, die jungen Menschen das Berufsfeld der Gastronomie und Hotellerie nahebringen und schmackhaft machen wollen, sind begrüßenswert. Bekanntlich ist das Standing der Branche nicht das Beste, eher sogar ziemlich mies. Kein großer Ausbildungsbereich ist weniger attraktiv als die Hotellerie und Gastronomie. Deswegen ist es gut, wenn Portale wie eat.sleep.drink Aufklärungsarbeit leisten und sich für die Interessen der jungen Menschen in dieser Branche stark machen. 

Auch die noch recht neuen Gastro-Monster treiben in diesem Bereich ihr „Unwesen“: Informationen, gepaart mit jeder Menge Spaß, ist das Konzept des bunten Portals. „Wir wollen Informationen und Lehrinhalte vermitteln, ohne dass es jemand sofort merkt“, so Gründer Thomas Urban aus Bochum. „Im Zusammenhang mit meiner Arbeit als Gastronomieberater gibt es natürlich immer Berührungspunkte mit Auszubildenden. Die Frage ist und bleibt: Warum wollen immer weniger junge Menschen in diese doch interessante, wenn auch arbeitsintensive Branche und warum liegt die Abbruchquote weit über dem Durchschnitt?“

Die Antwort gibt er selbst: „Fehlende Informationen über den Beruf, die Branche, den Karrieremöglichkeiten. Dazu gesellt sich Angst und Unsicherheit. Bei der Recherche im Internet gab es dann natürlich viele Informationsquellen. Die eine Seite war stupide und langweilig, die andere betont auf jugendlich getrimmt – man merkt immer, wenn ein Marketingmensch dahinter steht – und auch langweilig. Wir sind absolut unabhängig und haben so den Vorteil, dass wir schreiben können, wie und was wir wollen, ohne natürlich die Ernsthaftigkeit des Themas zu verlieren.“ Ein Newsbereich, Bilder aus der Gastronomie, Buch- und Filmtipps, wichtige Links, ein Shop mit Shirts, Tassen und mehr sowie Gewinnspiele machen das Angebot aus.  

Neben der unterhaltsam dargebotenen Information ist ein zweiter wichtiger Teil des Konzepts die Kategorie „together“. „Hier sollen sich Junggastronomen kennen lernen, gute und mitarbeiterfreundliche Arbeitgeber können sich hier kurz vorstellen.“ Diesen Bereich auszubauen und publik zu machen, sei eines der großen Ziele, die man sich für 2015 gesteckt hat.

Und die Monster, die allerorts auf der Seite auftauchen, Sprüche klopfen und Grimassen ziehen? „Die waren eine Idee einer der drei mitarbeitenden Azubis. Sie geben der Webseite eine Art Comic-Charakter und sollen mit kurzen Texten zum Lesen anregen. Hinzu kommt, dass wir jedem Monster seinen eigenen Charakter und seinen eigenen Beruf geben konnten. Es gibt viele weitere Kleinigkeiten und Überraschungen, die wir liebevoll in diese Seite eingebaut haben. Die soll aber jeder selbst finden, denn wie gesagt: langweilige Seiten gibt es genug.“

Anschauen: www.gastro-monster.com