Was heißt eigentlich Flashmob auf Kölsch? Oder Guerilla-Marketing? Wir wissen es nicht. Wohl aber, dass man auch in der Domstadt zu diesen ungewöhnlichen Mitteln greift, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zum Beispiel bei Sion Kölsch.
Sion singt nannte sich die Aktion, die sich die Kölsch-Brauerei anlässlich des „Tags des Bieres“ am 23. April ausgedacht hatte: Auf den beiden zentralen Einkaufsstraßen Kölns, Hohe Straße und Schildergasse, überraschten Musiker der Karnevalsband Querbeat zusammen mit Sängern des Ersten Kölner Barbershop Chors die Passanten und boten ein süffiges Medley aus „Bier her, Bier oder ich fall um“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“, „Bringse dem Mann am Klavier noch ein Bier“ und „Drink doch en met“ dar.
Erst wurde etwas irritiert, aber neugierig geguckt, dann angetan gelauscht, so mancher zückte sein Handy zum Filmen und Fotografieren – und anschließend rollte der Bollerwagen heran und es gab zur Belohnung fürs Stehenbleiben ein Sion Kölsch in den 2011 eingeführten 0,25l-Klarglas-Gastroflaschen. Video anschauen:
1 Kommentar
Haha, wie toll! V.a. der ältere Herr mit seinem Handy oder doch Smartphone? Super! Tolle Aktion