Ein Feinkostladen für Reisende mit Geschmack: Die Insiderei.com bringt Gastronomie- und Shoppingtipps für die Metropolen der Welt, zusammengestellt von lokalen Kennern. Die „Insider“ stellen neue Restaurants vor, verraten, wo sie am liebsten einkaufen und geben Insider einen ganz persönlichen Einblick in ihre Stadt oder Region.
Über 600 Local Heroes, die einen ganz persönlichen Einblick in ihre Stadt und ihre Region geben, hat die Insiderei.com bereits weltweit interviewt. Durch die Vielzahl an Inhalten, die seit der Gründung 2010 bereits entstanden sind, hat sich das Portal mit Hauptsitz in Wien zu einem echten digitalen Lifestyle-Magazin gemausert – mit dem Bonus, auf lokalem Insider-Wissen zu fußen. Neben Shopikon und eat-the-world stellen wir Ihnen damit ein drittes Beispiel für Insider-Guides mit gastronomischem Bezug vor. Wir haben mit Insiderei-Gründer Robert Kropf gesprochen.
Robert, wie ist Insiderei.com entstanden?
Robert Kropf: Ich bin seit 17 Jahren Reisejournalist. Immer wieder wurde und werde ich von Freunden und Bekannten gefragt: Hast nicht einen Geheimtipp für mich? Da dachte ich mir, diese Geheimtipps sammle ich mal auf einer Plattform, damit alle sie nachlesen können. Die Interviews mit den vor Ort lebenden Local Heroes waren eine logische Erweiterung. Durch die Insider sind wir direkt vor Ort, zielgenau, authentisch, immer am Zahn der Zeit – und das ganze noch total persönlich und authentisch.
Was ist das Ziel, das Ihr für den Leser bzw. Portal-Besucher verfolgt?
Robert Kropf: Persönliche, authentische, unique Tipps von vor Ort lebenden Menschen, die aus einer gewissen Zielgruppe kommen, der Creative Industry. Uns gehts überhaupt nicht darum, alles in einer Stadt zu zeigen. Oder alle Touristenziele. Je weiter der Local Hero mit seinen Tipps abseits der Trampelpfade ist, desto besser.
Warum setzt Insiderei auf persönliche Tipps und nicht auf „user generated content“? Das ginge doch sicher schneller und mit weniger Aufwand, oder?
Weil wir uns als journalistische Plattform sehen und auch nur Journalisten mit Erfahrung darauf schreiben. Da ist dieses Gate-Keeping des Contents notwendig, weil wir daran glauben, dass gerade das Internet richtigen, journalistischen Content braucht. Damit wir da aber nicht falsch verstanden werden: User Generated Content ist genial. Wir holen uns den auch – über unsere Social Media Kanäle.
Können Gastronomen ihren Betrieb als Tipp vorschlagen oder gehen immer Ihre Insider auf diese zu?
Da sind wir streng. Tipps von Insidern sind heilig. Da ist keine einzige Zeile verkauft. Es gibt aber noch einen viel wichtigeren Punkt: Unsere Insider sind schon von Berufswegen Menschen der Öffentlichkeit. Sie sind gewohnt, „vor der Kamera“ zu stehen. Anders gesagt: Sie sind alle auch ein bisschen eitel. Jeder will in seiner Stadt die besten, neuesten Tipps bringen. Wir machen die Insider quasi zu One-Day-Journalists für uns.
Und wer kann so ein One-Day-Journalist für Euch werden?
Jemand, der in einer Stadt oder einer Region geboren ist oder mindestens schon zwei Jahre dort lebt. Sonst wäre er oder sie kein Insider mit zu wenig Einblick in die Stadt oder die Region. Bewerben kann man sich dafür an sich nicht, wir wählen die Insider weltweit selbst aus.
Was ist als nächstes geplant?
Südamerika wird 2013 einen Schwerpunkt haben auf der Insiderei.com. Und wir versuchen, noch mehr Insider aus der Art und Design-Welt zu interviewen. Und dann starten wir am 1. Dezember eine neue Plattform. Der Name ist noch geheim, aber es dreht sich um einen Österreich-Ableger der Insiderei. Dort wird dann der angesprochene User Generated Content übrigens eine größere Rolle spielen.
Vielen Dank, wir sind gespannt!
www.insiderei.com
1 Kommentar
inseiderei.com ist wirklich super, vor allem weil es international geht !!